Im Vergleich zu 2022 ergibt sich indes ein deutliches Plus von 18,9 %. Auch der Ausblick auf die kommenden drei Monate hat sich gegenüber dem Stand im Januar verbessert. Gingen vor einem Monat 45,0 % von schlechteren Geschäften aus, sind es jetzt nur noch 27,6 %. 23,0 % der Betriebe rechnen mit besseren Geschäften. Im Januar lag dieser Wert bei 10,6 %. Jeder zweite Unternehmer (49,4%, Vormonat 44,4%) erwartet gleichbleibende Geschäfte.
Zu den größten aktuellen Herausforderungen für die Betriebe zählen die explodierenden Energiekosten (82,8%), gefolgt von steigenden Lebensmittelpreisen (73,0%) und die zunehmende Bürokratie (66,5%). Laut den Rückmeldungen der Unternehmer sind die Energiekosten im Januar 2023 gegenüber Januar 2022 um durchschnittlich 75,5 % gestiegen. Die Kosten für Lebensmittel lagen 29,1 % und die Kosten für Getränke 20,5 % über dem Vorjahresniveau. Die Personalkosten kletterten laut den Angaben der Umfrageteilnehmer um durchschnittlich 20,6 % nach oben. Quelle: Dehoga / DMM