Danach erlauben 77,2 % der befragten Unternehmen Geschäftsreisen weiterhin nur in begründeten Ausnahmefällen, z.B. bei geschäftskritischen Terminen. Für uneingeschränktes Reisen sprachen sich 21,5 % der Unternehmen aus. 14,1 % erlauben Dienstreisen innerhalb Deutschlands und ins europäische Ausland und 75 % erlauben Geschäftsreisen weltweit.
Über unternehmensinterne Reisebeschränkungen wollen 70,5 % der Firmen abhängig von der Pandemielage entscheiden.
Aktuell finden in 35,9 % der Unternehmen bis zu 25 % der Geschäftsreisen aus dem Jahresdurchschnitt von 2019 statt. Bis zu 50 % Dienstreisen (im Vergleich zu 2019) sind es bei lediglich 14,1 % der Firmen.
39 % halten die Durchführung von mehr Dienstreisen für notwendig, 28,8 % denken das nicht und 32,2 % können das nicht einschätzen. Als wichtigsten Hinderungsgrund für die Durchführung von Dienstreisen sehen 86,7 % mögliche gesundheitliche Risiken für ihre Reisenden. Bei 60 % ist es die fehlende Planungssicherheit, bei 56 % sind es unklare oder intransparente gesetzliche Bestimmungen am Zielort, für 74,7 % sind es die komplizierten Einreisebestimmungen im Fall internationaler Geschäftsreisen.
49,3 % der Travelmanager glauben, dass ihnen die Auswirkungen der Pandemie mehr zeitlichen Aufwand beschert.
56 % der Firmen geben an, dass die Zahl ihrer Geschäftsreisen in Zukunft um etwa 30 % abnehmen wird, um bis zu 50 % glauben sogar 16 % der Antwortenden.
Die Kontrollmaßnahmen an den Flughafenterminals halten 28 % für zufriedenstellend, 38,7 % äußerten ein teils/teils. Von „zufriedenstellend“ sprechen zudem 33,3 % der Befragten betreffend die Kontrollmaßnahmen der Deutschen Bahn. Im Fall der Hotellerie sagen 38,7 %, sie seien teils/teils zufrieden mit den Kontrollmaßnahmen.
86,5 % der Befragten geben an, sie würden die Notwendigkeit von Dienstreisen grundsätzlich sorgfältiger prüfen. Dass sich am Personalbestand im Travelmanagement etwas ändern wird, halten rund 80 % für unwahrscheinlich. Quelle: VDR / DMM