In Deutschland werden immer mehr Elektroautos verkauft, nicht zuletzt dank der hohen Kaufprämien für batterieelektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride. Private wie gewerbliche Kunden bekommen in 2021 eine viel größere Auswahl: Zahlreiche neue BEVs erscheinen seitens der Hersteller und Importeure. Und inzwischen erkennen auch Mobilitätsmanager, dass die Abkehr vom umweltschädlichen Diesel eine Notwendigkeit darstellt; denn Verbrennerautos tragen mit dazu bei, den tödlichen Klimawandel zu forcieren.
Technisch wäre eine Partnerschaft mit anderen Marken möglich, denn das wertvollste Autounternehmen der Welt verwendet in Deutschland in der V3-Generation den gängigen CCS-Ladestandard. Das Laden eines Elektroautos funktioniert wie ein normaler Tankvorgang, nur dass es ii.d.R. dauert. Es sei denn, man ist Tesla-Kunde. Da geht’s ruckzuck, d.h. etwa drei bis viermal so schnell wie an den in Deutschkand gängigen Ladesäulen. Das Fahrzeug wird neben der Ladesäule geparkt und (meist) mit einem Kabel und je einem Stecker an Anto und Ladestation angeschlossen. Das Equipment muss meist mitgebracht werden. Geladen wird entweder Wechselstrom (AC = Alternating Current) mit einem Typ-2-Stecker (Mennekes) oder Gleichstrom (DC = Direct Current) mit einem CCS-Stecker (CCS = Combined Charging System). Ein Normalladepunkt gibt Wechselstrom im Bereich von 3,7 bis 22 kW ab, der für das Aufladen der Elektroauto-Batterie vom On-Board-Ladegerät des Fahrzeugs in Gleichstrom umgewandelt wird.
Sollte Tesla seine Supercharger auch für andere Fabrikate fregeben, wäre das ein Schlag für Ionity & Co. In Sachen Bezahlung müsste sich aber einiges ändern. Bei Tesla-Kunden läuft der Bezahlvorgang automatisch ab. Tesla-Kunden empfinden das exklusive superschnelle Laden als Privileg, Ob Tesla den Wegfall des Privilegs riskieren ill, ist die Frage. Quelle: Twitter / DMM
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