Über 20 Jahre lang hat der gebürtige Westfale Ekkehard Streletzki sein Haus Frank Zander für dessen Weihnachtsessen für die Obdachlosen der Stadt zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus unterstützt Streletzki Benefizveranstaltungen, wie die Gala „Kinder in Gefahr“ oder die Sterbebegleitung „Ricam Hospiz“. Hinzu kommen eine Vielzahl an Hilfsprojekten für Geflüchtete. Dazu gehören Jobbörsen und zahlreiche Spendenveranstaltungen.
Der Unternehmer und Hotelier ist eigentlich studierter Dipl.-Bauingenieur. U.a. eröffnete er Statikbüros in München und Teheran. 1994 dann eröffnete Ekkehard Streletzki das Estrel Hotel an der Sonnenallee in Berlin-Neukölln auf einem ehemaligen Industriegebiet. Einer der Gründe für die Eröffnung des Estrel waren die hohen Hotelpreise im Berlin der beginnenden 1990er Jahre. Der Statiker, der bei Dienstreisen häufig nach Berlin kam, entschied sich, selbst ein Hotel zu bauen, das gute Hotelzimmer zu günstigen Preisen bietet. Bis dahin hatte sich Streletzki nicht mit Hotels befasst und, wie er selbst einräumt, nichts von Hotels verstanden. Heute ist der Business-, Event- und Convention Hotelkomplex Estrel nicht nur Deutschlands größtes, sondern auch das wirtschaftlich erfolgreichste Hotel. Den Erfolg seines Hauses hat der Familienunternehmer dabei stets für weitere Investitionen, Arbeitsplätze und insbesondere zur Unterstützung derjenigen genutzt, die auf Hilfe angewiesen sind.
„Die Menschen, die Umwelt und die soziale Verpflichtung der Gesellschaft für die Schwachen sind für mich die stärkste Triebfeder“, so Ekkehard Streletzki. Quelle: Estrel Berlin / DMM
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