Grüne Flixtrains fahren mit 100 % grünem Strom

FlixMobility setzt angesichts der Gefahren durch den Klimawandel auf noch nachhaltigeres Reisen. Während FlixBus bereits seit einem Jahr E-Fernbusse auf ausgewählten Strecken testet und damit ein Zeichen für eine nachhaltige Mobilitätswende setzt, fahren ab sofort auch FlixTrain-Züge besonders umweltfreundlich mit 100 % Ökostrom von Greenpeace Energy.

FlixTrain-Züge fahren jetzt besonders umweltfreundlich mit 100 % Ökostrom von Greenpeace Energy. Foto Flickr Markowsky

Der Strom von Greenpeace Energy wird erzeugt aus 100 % erneuerbaren Quellen: Es handelt sich dabei um einen Strommix mit stetig steigendem Windkraft-Anteil, Eingespeist werden weder Strom aus Biomasse noch von Kohle- und Kernkraftwerken. Ziel ist es, als Vorreiter für grüne Mobilität noch mehr Reisende davon zu überzeugen, von Pkw und Flugzeug auf nachhaltigere Verkehrsträger umzusteigen.

André Schwämmlein, Mitgründer und Geschäftsführer von FlixMobility: „Von allen CO2-Emmissionen weltweit entfallen 25 % auf den Verkehr. Hauptschuldig daran sind Flugzeuge und Automobil (Pkw und massiv Lkw). Wir stellen uns mit FlixMobility unserer Verantwortung, zur Lösung dieses Problems beizutragen. Wer mit uns reist, profitiert nicht nur von unserem großen Netzwerk in 29 Ländern, sondern hilft auch dabei, gemeinsam mit uns eine grüne Zukunft aufzubauen. Wir wollen, dass Menschen mit uns reisen, weil wir grün sind.“ 

Die grünen Fernzüge von FlixTrain sind ab sofort besonders nachhaltig unterwegs. „Wir sind der erste und einzige Zuganbieter Deutschlands, der seinen Betrieb komplett auf Ökostrom umgestellt hat. Wir haben den Anspruch Vorreiter für die Mobilität der Zukunft zu sein und jedes Jahr grüner zu werden. Dabei wollen wir sicherstellen, dass unsere zukünftigen Züge genauso umweltfreundlich sind wie die heutigen. Daher werden wir beim Ausbau unseres Zugnetzes dafür sorgen, dass die Energie so grün ist wie das Branding“, sagt André Schwämmlein. Der Ökostrom stammt dabei ausschließlich aus Wind- und Wasserkraftanlagen in Deutschland und Österreich.

Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy: „Gemeinsam setzen wir neue Maßstäbe, was das ökologische Reisen angeht - mit einem wegweisenden Anteil von Strom aus Windenergie, die für die Zukunft der Energieversorgung besonders wichtig ist. So geht klimafreundliche Mobilität wirklich.“

Die grünen FlixTrain-Züge sind bereits seit über einem Jahr auf deutschen Schienen unterwegs. Um noch mehr Reisenden Zugang zu grüner Mobilität zu ermöglichen, wird das FlixTrain-Angebot 2019 weiter ausgebaut. Neben Berlin – Stuttgart und Köln – Hamburg wird ab 23. Mai auch eine Verbindung von Berlin nach Köln angeboten. Auf den anderen beiden Strecken werden zudem die Kapazitäten in beide Fahrtrichtungen ausgebaut.

Ein Jahr E-Fernbus. Bereits in den letzten Jahren bemühte sich FlixMobility darum, die Nachhaltigkeit des Services ständig zu verbessern. So setzt FlixBus bereits seit April 2018 die weltweit ersten E-Fernbusse auf der Verbindung zwischen Paris und Amiens ein. Im vergangenen Oktober folgte der erste E-Fernbus in Deutschland auf der Strecke von Frankfurt über Heidelberg nach Mannheim, der wie auch die FlixTrain-Züge mit Ökostrom von Greenpeace Energy unterwegs ist. In den letzten zwölf Monaten in Frankreich und sechs Monaten in Deutschland hat FlixBus somit erfolgreich gezeigt, dass emissionsfreie Fernbusse einsatzbereit sind.

CO2-Kompensation der FlixBus-Reise. Auf dem Weg zu einem schließlich emissionsfreien Reiseangebot bietet FlixBus seinen Kunden schon jetzt die Möglichkeit, die CO2-Emissionen der zurückgelegten Strecke zu kompensieren. Während des Buchungsprozesses können Reisende freiwillig einen Beitrag – in der Regel 1-3 % des Ticketpreises –zum Schutz der Umwelt leisten. Dieser dient zur CO2-Kompensation der Reise, beinhaltet aber auch eine kleine Spende, die in andere emissionsmindernde Projekte investiert wird. Quelle: Flixmobility / DMM