Die Situation ist vergleichbar mit dem deutschen Pkw-Maut-Dilemma. Da steht auch der Vorwurf der Diskriminierung von Ausländern im Raum. Offensichtlich ist es so, dass die Manager der Betreibergesellschaft des Disneyland Paris unterschiedliche Preise auf ihren verschiedenen länderspezifischen Websites für mehr oder weniger dieselben Angebote auflisten. Das ist ein klarer Verstoß gegen EU-Recht. Noch wehrt sich die Betreibergesellschaft, indem sie alles abstreitet bzw. abweichende Tarife - die angeblich nur spezielle Offerten betreffen sollen - mit den unterschiedlichen landesspezifischen Bedürfnissen der Besucher begründet. Aber in der Financial Times ist z.B. nachzulesen, dass deutsche Besucher z.B. im Fall des Kaufs eines Premiumpakets mit 2.447 Euro zur Kasse gebeten werden, wohingegen Franzosen für dasselbe Angebt nur 1.346 Euro bezahlen. Quelle: FT / DMM