Herbstferien sorgen für Staus

Das kommende Wochenende (16. bis 18. Oktober) dürfte für geschäftliche und private Autofahrer eines der verkehrsreichsten in der Herbstreisezeit werden. In zehn Bundesländern starten die Herbstferien.

Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie Teile der Niederlande starten jetzt in die Ferien. Auf dem Rückweg sind die Urlauber aus Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Besonders voll dürfte es auf den Routen in Richtung Alpen, in die Mittelgebirge sowie an die Küsten werden.

Die staureichsten Fernstraßen im Überblick:

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A 1 Köln - Bremen - Hamburg - Lübeck - Puttgarden
  • A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
  • A 1/ A 3/ A 4 Kölner Ring
  • A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
  • A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
  • A 5 Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe - Basel
  • A 7 Flensburg - Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A 9 München - Nürnberg – Berlin
  • A 24 Hamburg - Berlin
  • A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
  • A 93 Kufstein - Inntaldreieck
  • A 95/ B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München - Lindau
  • A 99 Umfahrung München

In den benachbarten Alpenländern sind trotz starken Urlauberverkehrs lange Staus unwahrscheinlich. Stop-and-Go droht jedoch an den Herbst-Baustellen und in den Ballungsräumen. Aufgrund der Grenzkontrollen an der österreichischen Grenze sollten Geschäftsreisende und Urlauber bei der Wiedereinreise nach Deutschland längere Wartezeiten einkalkulieren. Massive Behinderungen gibt es auch an den Grenzen von Österreich zu Ungarn, Slowenien und der Slowakei sowie an den Übergängen in Südosteuropa. Quelle: ADAC / DMM