Home Office: Bildschirmzeit steigt auf 10,4 Stunden pro Tag an

Wegen der Coronakrise greift man in deutschen Haushalten vermehrt zu PCs, Laptops, Smartphones und Tablets. Das zeigt eine Umfrage des Branchenverbands Bitkom. Demnach sitzen die Menschen in Deutschland durchschnittlich mehr als 10 Stunden am Tag vor dem Bildschirm, zwei Stunden länger als noch vor der Coronakrise. Wichtigster Treiber ist hierbei für 60 % der Befragten die Arbeit im Homeoffice.

Die durchschnittliche Bildschirmzeit – beispielsweise am Smartphone, Computer-Monitor oder Fernseher – ist von 8 Stunden (vor der Pandemie) auf 10,4 Stunden pro Tag angestiegen. Dies verändert auch unser Sehen. Müdigkeit oder brennende Augen können typische Symptome nach einem Tag vor dem Computer oder Smartphone sein. Vor allem in Zeiten des vermehrten Arbeitens im Homeoffice stellt sich vielen die Frage, ob zu viel Zeit vor elektronischen Displays die Augen schädigen.

Es ist vor allem das stundenlange permanente und konzentrierte Starren auf einen kurzen Sehabstand, das die Muskulatur des Auges anstrengt und für die genannten Symptome sorgt, so Ines Jonen, Inhaberin von Jonen Augenoptik & Hörakustik, mit rund 40 Fachgeschäften einem, der größten stationären Augenoptik & Hörakustik Betrieben im Rheinland. 

„Normalerweise wird das Auge viel bewegt und regelt durch Akkommodation der Augenlinse ständig das Scharfsehen zwischen Ferne und Nähe. Wenn wir nun aber vorwiegend einen nahen Sehabstand haben, wie beim Arbeiten mit einem Computer-Monitor, Tablet oder Smartphones, muss die Augenlinse über eine lange Zeit von inneren Augenmuskeln stark gekugelt werden, der Sehapparat also permanent Höchstarbeit leisten, um eine scharfe Abbildung zu erzeugen“, so Ones Jonen. Dass diese Überanstrengung im Erwachsenenalter langfristig zu Kurzsichtigkeit oder anderen Seheinschränkungen führen kann, wird in Wissenschaftskreisen rege diskutiert, ist aber noch nicht abschließend belegt.

„In jedem Fall ist es ratsam, während der Arbeit vor Displays regelmäßig Pausen zu machen und mit den Augen in unterschiedliche Entfernungen zu blicken, um Überlastungen zu vermeiden“, betont Ines Jonen und verweist auf die Möglichkeiten innovativer Wellnessgläser für stressgeplagte Augen: „Wellnessgläser ermöglichen die natürliche Augenbewegung und ein brillantes Seherlebnis – vor allem am PC-Arbeitsplatz. Wer seinen Blick häufig zwischen PC-Bildschirm, Dokumenten auf dem Tisch oder dem Smartphone hin- und herwechselt, profitiert mit Wellnessgläsern von einer optimalen Sicht in die Nähe. Das Resultat sind frische und entspannte Augen bei ermüdungsfreiem Arbeiten. Wellnessgläser garantieren zudem maximalen Sehkomfort und eine Kontraststeigerung, wenn sie mit einem Blaulicht Filter kombiniert werden. Dies erhöht die Lebensqualität deutlich.“

Jonen empfiehlt Wellnessgläser für Menschen ab ca. 25 Jahren, die konzentriert am PC arbeiten. Diese Gläser unterstützen einen gesundheitsbewussten und aktiven Lebensstil. Jonen weiter: „Wellnessgläser funktionieren wie Einstärkengläser, haben aber im unteren Glasbereich eine leichte Unterstützung. Und diese macht den Unterschied! Sie sind deal für Menschen, die ausserhalb des Büros noch gut ohne Brille auskommen, aber proaktiv etwas gegen stressgeplagte Augen am Arbeitsplatz unternehmen wollen.“ Quelle: Bitkom / Jonen Augenoptik & Hörakustik / DMM