Hyundai Tucson erhält Update

Hyundai hat das SUV Tucson überarbeitet. Der Wagen soll eine bessere Konnektivität und Sicherheit sowie effizientere Antriebe erhalten. Auf den Markt kommen soll das Update im späten Frühjahr.

Erscheint im späten Frühjahr, der überarbeitete Tucson. Foto: Hyundai

Der Tucson wird seit 20 Jahren gebaut. Von der aktuellen vierten Modellgeneration, die im tschechischen Werk in Nošovice vom Band läuft, wurden bereits rund 750.000 Fahrzeuge (Stand: März 2024) produziert und in 60 Länder exportiert. Deutschland gehört neben Spanien und Großbritannien zu den wichtigsten europäischen Märkten für dieses Modell. 

Das Facelift wurde mit den neuesten Konnektivitätsfunktionen ausgestattet. Als zentrale Bedien- und Anzeigenelemente dienen die beiden 12,3 Zoll großen Panoramadisplays im von BMW abgekupferten Curved Design. Die digitale Instrumentenanzeige und das Infotainmentsystem bilden eine vernetzte, intuitive Benutzerschnittstelle. Eine gute Ergänzung hierzu ist das neue Head-up-Display. Dank Over-the-Air-Updates lässt sich die Software drahtlos aus der Ferne aktualisieren. Im Fahrzeug finden sich außerdem zahlreiche USB-C-Ladeanschlüsse. Der gängige Standard vereinfacht und beschleunigt das Aufladen und die Datenübertragung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets.

Im späteren Jahresverlauf wir der Digital Key 2.0 eingeführt wird. Die digitale Technik verwandelt das Smartphone in einen Fahrzeugschlüssel, mit dem sich der Wagen nicht nur ver- und entriegeln, sondern auch starten lässt Hyundai hat auch das Arsenal der Smart Sense Assistenzsysteme nochmals erweitert. 

Außendesign. Die zeitlos moderne, sportlich-robuste Optik des SUV wird um frische Details angereichert: Die neu gestalteten Stoßfänger an Front und Heck und der ebenfalls neue Unterfahrschutz gehen nahtlos ineinander über und sorgen für mehr Dynamik und Präsenz. 

Die Front schmückt der markentypische Kühlergrill, der von größeren Tagfahrleuchten eingerahmt wird. Durch die Beibehaltung der Halbspiegel-Technik, bei der eine dünne Metallschicht auf die Innenseite des äußeren Lichtglases aufgetragen wird, sind die Leuchten bei ausgeschaltetem Motor versteckt und nahezu unsichtbar. 

Interieur. Der Innenraum wurde nahezu komplett neu gestaltet. Der neue Instrumententräger folgt einem horizontalen Layout und umfasst ein offenes Ablagefach. Die Gangwahl erfolgt jetzt per Schalthebel am Lenkrad – dadurch bleibt zwischen den Vordersitzen mehr Platz. Ein neues Farbdisplay für die Klimaautomatik erhöht den Bedienkomfort. Für die Sitze steht neben frischen Mustern eine neue Stoff-Leder-Kombination zur Wahl.

Antriebspalette. Der Tucson fährt wahlweise mit Verbrennungsmotor allein oder in Kombination mit einem 48-Volt-Hybridsystem, als Diesel, als Vollhybrid (HEV) oder als Plug-in-Hybrid (PHEV) vor. Ist der PHEV bislang ausschließlich mit Allradantrieb erhältlich, folgt im weiteren Jahresverlauf erstmals auch eine extern aufladbare Version mit Frontantrieb. Quelle: Hyundai / DMM