Besonders störanfällig sind die fünfteiligen Garnituren auf den Strecken Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg sowie Stuttgart-Singen. Trotz mehrfacher Software-Updates bei den Hightech-E-Loks der Baureihe 147.5 bekommen es Hersteller Bombardier und dessen Käufer Alstom nicht auf die Reihe. Besonders ärgerlich ist die Situation auf der Gäubahn, wo die IC 2 auch als Züge des Regionalverkehrs dienen und im Auftrag des Landes Baden-Württemberg als Regional-Express verkehren. Die Fahrgäste haben inzwischen die Hoffnung auf ein verlässliches Zugangebot aufgegeben. Bei liegengebliebenen IC 2.2 und 2.3 bleibt in vielen Fällen nur noch das Abschleppen, weil das Rest (Neustart) einfach nicht gelingen will. Quelle: EK / DMM