ID.4 digitale Weltpremiere

Der ID.4 feiert seine digitale Weltpremiere. Es ist das erste rein elektrisch angetriebene SUV von Volkswagen, das lokal emissionsfrei fährt und bilanziell CO2-neutral produziert wird. Der ID.4 startet in das weltweit größte Marktsegment, die Klasse der kompakten SUVs. Ob der Neuling auch für die Geschäftsklientel taugt, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt untersuchen. Ud man kann nur hoffen, dass die verwendeten Materialien im Innenraum nicht ähnlich miserabel ausfallen wie beim ID.3.

Sieht nicht schlecht aus, VW's neuer ID.4.

Keine Bedienknöpfe mehr im Cockpit des VW ID.4.

SUVs stehen bei immer mehr Kunden hoch im Kurs. In den USA und China bilden sie das beliebteste Fahrzeugsegment, denn sie bieten Übersicht, Sicherheit und Komfort. Auch in Europa und Deutschland steigen die Marktanteile beständig, vor allem kompakte Modelle boomen. Mit dem ID.4 bietet Volkswagen erstmals ein rein elektrisches SUV an. Es bietet den Raum, die Flexibilität und alle Vorteile, die Kunden an SUVs schätzen.

Der ID.4 ist ein Allrounder. Die Batterie speichert bis zu 77 kWh Energie (netto) und erlaubt bis zu 520 km Reichweite (WLTP). Sie liegt unter der Passagierzelle, das garantiert einen tiefen Schwerpunkt. Die E-Maschine, die an der Hinterachse sitzt, leistet 150 kW (204 PS) – genug für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,5 Sekunden und eine Spitze von 160 km/h. Mit der starken Traktion des Heckantriebs und seinen 21 cm Bodenfreiheit lässt sich auch in leichtes Gelände fahren.

Dynamischer Auftritt. Das Exterieur hat athletische Proportionen, wirkt hochmodern und sorgt für eine sehr gute Aerodynamik mit einem cw-Wert von 0,28.Schon in der Basis sind die Scheinwerfer fast vollständig und die Rückleuchten komplett aus Leuchtdioden aufgebaut. Noch progressiver sind die interaktiven IQ.Light-LED-Matrix-Scheinwerfer als Topversion: Sie begrüßen den Fahrer mit einem Schwenk ihrer Linsenmodule und strahlen ein intelligent geregeltes Fernlicht ab. Dazu gibt es die neuartigen 3D-LED-Rückleuchten. Ihr Schlusslicht leuchtet in intensivem Rot. Die großen Räder bis 21 Zoll Diagonale unterstreichen seinen Charakter.

Langer Radstand, viel Platz für Passagiere und Gepäck. Der 4,58 m lange ID.4 nutzt die Architektur des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB). Das Platzangebot im Innenraum liegt auf dem Niveau eines konventionellen SUV der nächstgrößeren Klasse. Der Gepäckraum fasst je nach Stellung der Rücksitzlehnen 543 bis 1.575 Liter. Zum Ausstattungsprogramm gehören eine elektrische Heckklappe, eine Dachreling und eine Anhängevorrichtung.

Das Bedienkonzept des E-SUV kommt ohne physische Tasten und Schalter aus. Es stützt sich auf zwei Displays – eines davon mit bis zu 12 Zoll Diagonale und Touch-Funktion – und auf die natürliche Sprachbedienung „Hallo ID.“. Das neuartige ID.Light – ein schmales Lichtband unter der Windschutzscheibe – unterstützt den Fahrer auf intuitive Weise. Optional gibt es ein Augmented-Reality-Head-up-Display, das einige Anzeigen mit der Realität fusioniert – Abbiegepfeile der Navigation beispielsweise werden spurgenau auf die Straße projiziert. Das Navigationssystem Discover Pro holt die Online-Dienste von We Connect Start an Bord. Die Assistenzsysteme von IQ.Drive machen das Fahren noch gelassener, das gilt besonders für den Travel Assist. Software und Hardware des ID.4 sind in einer völlig neuen Architektur konzipiert, dadurch kann der Kunde nach dem Kauf Updates ins Auto holen.

Laden zuhause und unterwegs. Zusammen mit den ID. Modellen bringt Volkswagen unter dem Begriff We Charge ein Gesamtpaket für das komfortable, vernetzte und nachhaltige Laden von E-Autos auf den Markt. Es bietet stets die passende Lösung – zu Hause, unterwegs und auf Langstrecken. An einer DC-Schnellladestation kann der ID.4 in rund 30 Minuten Gleichstrom für die nächsten 320 km (gemäß WLTP, bei 125 kW) nachladen. Parallel dazu baut Volkswagen rund um die ID. Modelle ein Ökosystem nachhaltiger Elektromobilität auf. Die Kunden erhalten ein Auto, das bilanziell CO2-neutral produziert worden ist. Wenn sie es mit nachhaltig erzeugtem Strom – etwa Volkswagen Naturstrom – laden, bleibt es auch im Betrieb klimaneutral. Quelle: Volkswagen / DMM