Insignia und Astra mit neuen Antrieben

Opel erweitert das Protfolio der beiden Modellreihen Insignia und Astra um jeweils ein modernes neues Antriebsaggregat. Der neue, 147 kW/200 PS starke 1,6-Liter-Turbobenzin-Direkteinspritzer bereichert das Antriebsportfolio in Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Sechsstufen-Automatik. Der Astra bekommt einen neuen 1.6 BiTurbo-Diesel inklusive SCR-Abgasnachbehandlung (Selective Catalytic Reduction). Beide Fahrzeuge sind in vielen Fuhrparks vertreten, in erster Linie freilich als Selbstzünder. Aber die Diskussion um den Diesel führt dazu, dass Mobilitätsmanager zunehmend zu Otto-Motoren greifen oder zu Hybriden, soweit verfügbar.

Opel erweitert das Motorenportfolio bei Insignia und Astra. Foto: Opel

Seit dem Start der zweiten Insignia-Generation im Februar 2017 kann Opel bereits mehr als 175.000 Bestelleingänge für das sportlich-elegante Flaggschiff verzeichnen. Und neuerdings  ist die Insignia-Familie nochmals attraktiver: Der neue, 147 kW/200 PS starke 1,6-Liter-Turbobenzin-Direkteinspritzer bereichert das Antriebsportfolio in Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Sechsstufen-Automatik. So fahren Opel Insignia Grand Sport, Insignia Sports Tourer und Insignia Country Tourer mit dem 1.6 Direct Injection Turbo vor (Kraftstoffverbrauch gemäß WLTP : kombiniert 8,0-6,8 l/100 km, 181-155 g/km CO2). Der Opel Insignia Grand Sport 1.6 Turbo ist mit Sechsgang-Schaltgetriebe ab 35.195 Euro erhältlich (UPE inkl. MwSt. in Deutschland). Darüber hinaus sind alle Varianten der Rüsselsheimer Flaggschiff-Baureihe mit den Infotainment-Systemen der neuen Generation Multimedia Radio und Multimedia Navi Pro verfügbar.

Der temperamentvolle Vierzylinder ruft seine Höchstleistung von 147 kW/200 PS bei 5.500 min-1 ab und entwickelt sein maximales Drehmoment von 280 Newtonmeter bereits zwischen 1.650 und 4.500 min-1. Mit Overboost lässt sich das Drehmoment sogar bis auf 300 Newtonmeter steigern. Das wahlweise mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Sechsstufen-Automatik (Country Tourer ausschließlich mit Automatik) kombinierbare Triebwerk beschleunigt den Insignia auf bis zu 235 km/h Spitze und lässt das Opel-Flaggschiff (je nach Variante) von 0 auf 100 km/h in 8,4 bis 7,7 Sekunden spurten.

Zur souveränen Leistung, der ausgewiesenen Laufruhe und vorbildlichen Effizienz des Motors passt bestens das sanft schaltende Automatikgetriebe. Automatik-Modelle mit dem 147 kW/200 PS starken 1.6 Turbo profitieren zudem vom serienmäßigen adaptiven FlexRide-Fahrwerk. Das mechatronische Chassis passt die Dämpfung in Sekundenbruchteilen dem jeweiligen Fahrzustand an oder lässt sich in den Stufen „Sport“ und „Tour“ vorwählen – für das vom Chauffeur gewünschte Maß an Sportlichkeit oder Komfort. Um Feinstaubemissionen so weit wie möglich zu reduzieren, verfügt der Turbobenzin-Direkteinspritzer über einen motornah verbauten Benzinpartikelfilter. Die Bauweise ermöglicht eine optimale Oxidation der im Filter eingelagerten Partikel. Der Insignia 1.6 Direct Injection Turbo erfüllt so bereits die strengen Grenzwerte der künftigen Euro 6d-TEMP-Abgasnorm, die auch Fahrsituationen des realen Straßenverkehrs (RDE = Real Driving Emissions) berücksichtigt.

On-Board-Navigation mit Connected Services. Auf Infotainment-Seite heben die neuen Systeme Multimedia Radio und Multimedia Navi Pro die Konnektivität und On-Board-Unterhaltung auf die nächste Stufe. Die Systeme bieten nicht nur eine hochmoderne Funktionalität, sie sind auch intuitiv bedienbar – dafür sorgt allein schon der bis zu 8“ große Farb-Touchscreen. Darüber hinaus profitiert der Fahrer von einem übersichtlich angeordneten, hochauflösenden Fahrerinfodisplay; optional kommt ein Head-Up-Display hinzu. Die umfassende Infotainment-Vernetzung ist ganz klassisch via Bluetooth und USB genauso möglich wie über Apple CarPlay und Android Auto kompatible Geräte.  

Das Top-of-the-Line Multimedia Navi Pro steht für eine neue Generation von On-Board-Navigationssystemen, mit denen Opel die Zukunft einleitet. Zu den neuen Funktionen zählen vernetzte Navigationsdienste mit optimierten Points of Interest und Zielsuchen ebenso wie Verkehrsmeldungen sowie Informationen zu Tankstellen samt Kraftstoffpreisen und Parkmöglichkeiten plus Parkgebühren ausgerichtet nach Zielort und Online-Kartenaktualisierungen. Durch 3D-Navigation, eine durchgängige Zoom-Funktion und fließendes Scrolling wird die Zielführung für den Fahrer noch entspannter.

Über das Smartphone mit dem Internet verbunden, liefert das System Verkehrsinfos nahezu in Echtzeit. Verkehrsfluss und  bedingungen werden so kontinuierlich aktualisiert und in die Routenführung integriert. Auf diese Weise kann das System noch präziser und aktueller vor möglichen Staus oder Unfällen warnen. Dazu zeigt es, welche Streckenabschnitte von Verzögerungen betroffen sind und welche Ursachen dies haben könnte.

Für eine intuitive Bedienbarkeit haben die Entwickler das neue HMI (Human-Machine-Interface, also die Schnittstelle von Mensch zu Maschine) von Multimedia Radio und Multimedia Navi Pro so designt, dass der direkte Zugriff zu den wichtigsten Funktionen wie Radio, Telefon und Navigation auf den ersten Blick über den Hauptbildschirm erfolgen kann. Der Fahrer kann das Infotainment-System mit vom Tablet gewohnten Wisch-Gesten ebenso bedienen wie über Schalter am Lenkrad. Das Multimedia Navi Pro lässt sich darüber hinaus auch per integriertem Sprachbefehl steuern.

Um den Opel Insignia voll und ganz auf die jeweilige Person am Lenkrad auszurichten, bietet das Multimedia Navi Pro-System der nächsten Generation zahlreiche Personalisierungsmöglichkeiten. Bis zu fünf Fahrer können ihr eigenes User-Profil anlegen, das dann individuelle Funktionen wie verschiedene Klimatisierungs- und Toneinstellungen für die Lautsprecher bereithält. Favorisierte Zielorte und Points of Interest werden genauso wie die Lieblingssender im persönlichen Profil gespeichert, so dass sich der Fahrer nur noch auf die Fahrt konzentrieren muss. Das Angebot wird in Zukunft um auf dem persönlichen Fahrstil beruhende Such- und Routenoptionen erweitert.

Astra. Auch beim Astra wurde das Motorenportfolio um den neuen 1.6 BiTurbo-Diesel inklusive SCR-Abgasnachbehandlung (Selective Catalytic Reduction) erweitert. Das kompakte Leichtbau-Triebwerk erfüllt – wie alle Astra-Motoren – die strenge Euro 6d-TEMP-Abgasnorm, die auch Fahrsituationen des realen Straßenverkehrs (RDE = Real Driving Emissions) berücksichtigt.

Der Wagen, der in Flotten in erster Linie als Sports Tourer (Kombi) eingesetzt wird, soll nach WLTP kombiniert 5,2l konsumieren. Ein recht ordentlicher Wert. Und der CO21-Ausstoß soll entsürechend 137-131 g/km betrsagen. Der 110 kW/150 PS starke Spitzendiesel fährt mit sequenzieller zweistufiger Turboaufladung vor und ist in Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe für den Fünftürer und den Sports Tourer erhältlich. Beim neuen BiTurbo-Diesel werden dank SCR-System mit AdBlue-Einspritzung im Abgas enthaltene Stickoxide (NOx) hocheffizient neutralisiert. Dabei reagiert die wässrige Harnstofflösung im SCR-Kat mit den vom Motor emittierten Stickoxiden zu ungiftigem Stickstoff und Wasser.

Die rasche Umstellung der Motoren gemäß der Euro 6d-TEMP-Norm ist elementarer Bestandteil der Strategie der Rüsselsheimer. Dabei soll es aber nicht bleiben: Der nächste Schritt zum Erreichen noch ökologischeren Fahrens ist die Einführung von vier elektrifizierten Modellen bis 2020 – darunter die nächste Corsa-Generation, die auch als reines Elektrofahrzeug verfügbar sein wird, wie der Grandland X als erster Plug-in-Hybrid der Marke. Bis 2024 wollen die Rpsselsheimer zur vollumfänglich elektrifizierten Pkw-Marke werden und neben den konventionell angetriebenen Fahrzeugen in jeder Modellreihe ein Hybrid- oder batterieelektrisches Fahrzeug anbieten.

Der Astra, der zu „Europas Auto des Jahres 2016“ gewählt wurde, ist einer der Bestseller im Portfolio. Bis heute zählt Opel mehr als 650.000 Bestellungen für die aktuelle Generation des Kompaktklasse-Modells. Der Sports Tourer bietet mit bis zu 1.630 Liter Ladevolumen eine optional erhältliche sensorgesteuerte Heckklappe, die sich mit einer simplen Kickbewegung unter dem Stoßfänger öffnen und schließen lässt. So ist der leichte Zugriff zur großen Ladefläche gewährleistet. Den Zeichen der Zeit folgend bietet der Astra zahlreiche moderne Fahrerassistenz-Systeme wie Frontkollisionswarner mit automatischer Notbremsung sowie Spur- und Spurhalte-Assistent; er ist auch das erste Auto seiner Klasse, das über wegweisende LED-Matrix-Scheinwerfer verfügt. Darüber hinaus können die Kunden ihren Astra auf Wunsch mit Apple CarPlay und Android Auto kompatiblen Infotainment-Systemen ausstatten, die sich via Touchscreen, Lenkradfernbedienung oder Stimmerkennung bedienen lassen. Geeignete Smartphones lassen sich zusätzlich über die Smartphone-eigene Sprachsteuerung Siri oder Google im Fahrzeug nutzen. Quelle: Opel / DMM