Nach Attacke in Straßburg/Elsass am Abend des 11. Dezembers 2018 fahndete auch die Bundespolizei mit verstärkten Kräften im deutsch-französischen Grenzraum. Französische Polizei, die anders als in Deutschland bei Terroristen nicht lange fackelt, erschoss den Mörder, der vier Menschen am Straßburger Weihnachtsmarkt getötet und zahlreiche verletzt hatte.
Nun sind die Kräfte der Bundespolizei angehalten, in besonderem Maße ihr Augenmerk auf die größeren deutschen Flughäfen zu richten. Denn es sollen unbekannte Personen die „Abläufe am Flughafen Stuttgart ausgespäht“ haben, was per Videoüberwachung aufgezeichnet worden war. Seitdem patrouillieren schwer bewaffnete Polizeibeamte und Zivilstreifen. Auch an allen anderen größeren deutschen mussten die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden. Die Bundespolizei spricht von Erkenntnissen.
Freilich ist ein Schutz von Tausenden Passagieren in den Terminals der deutschen Flughäfen so gut wie unmöglich, so Experten, was auch die Fughafenbetreiber selbst eingestehen. Terroristen können unerkannt jederzeit in die Terminals von Frankfurt, München, Düsseldorf usw. spazieren und dort mehr oder weniger ungestört ihre Angriffe vornehmen. Quelle: Bundespolizei / DMM