Die vom XJ Portfolio übernommenen Stoßfänger – mit Frontgrill in Schwarz – und die diamantgedrehten schwarzen 20“-Felgen mit fünf Doppelspeichen des XJ R-Sport verhelfen dem Jubiläumsmodell zu einem gebührenden Auftritt. Ebenso wie XJ50 Embleme am Heck und auf den seitlichen Luftauslässen sowie vier exklusive Farben: Fuji White, Santorini Black, Loire Blue und Rosello Red.
Im Interieur herrscht opulenter Luxus: Softgrain-Ledersitze mit Rautenmusterung in Ebony oder Ivory sowie Kopfstützen (Fahrer-; Beifahrer- und jeweils äußere Sitze im Fond) mit eingeprägtem Jaguar Springer spenden hohen Sitzkomfort. Optische Akzente setzen neben XJ50 Einlagen in den beleuchteten Einstiegsleisten und an den Türinnenseiten eine XJ50 Prägung auf der Mittelarmlehne, der Drive Selector mit silbernen Applikationen, Schaltwippen aus Aluminium, eine sportliche Edelstahlpedalerie und Dekorelemente in Gloss Shadow Walnut. Eine „50 Jahre XJ Coventry“-Plakette im Riva Hoop erinnert zusätzlich daran, dass die Insassen hier in einem ganz besonderen XJ reisen.
Zur weiteren Serienausstattung zählen unter anderem adaptive LED-Schweinwerfer mit LED-Signatur, eine Vier-Zonen-Klimaautomatik, 18-fach elektrisch verstellbare und beheiz- sowie kühlbare Vordersitze mit Massage- und Memory-Funktion. Erhältlich ist das Fahrzeug in der Standard- und einer Langversion. Angetrieben wird es vom bewährten 3,0-Liter-V6 Turbodiesel mit 221 kW (300 PS).
Der XJ setzte immer wieder auch technologische Meilensteine – und verkörperte so das zukunftsorientierte Denken der Jaguar Ingenieure und Designer. So war z.B. der XJ Serie 1 während seiner ersten vier Produktionsjahre der weltweit erste in großen Stückzahlen gebaute Viertürer mit 12-Zylinder-Motor und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h der schnellste Viersitzer seiner Zeit. Bald schon kam auch eine Version mit verlängertem Radstand auf den Markt. Auf Serie 2-Basis bot Jaguar 1975 ein zweitüriges Coupé an; beim von 1986 bis 1994 gebauten XJ40 feierte neben einer Niveauregulierung der stilbildende „J-gate“ Automatikwählhebel mit separater Gasse für die manuelle Gangwahl Premiere.
2003 half die revolutionär neue Aluminium-Monoque-Bauweise, das Gewicht des XJ im Vergleich zum Vorgängermodell um 40 % zu senken. Die aktuelle XJ Generation führte mit Allradantrieb und einem virtuellen Cockpit weitere Neuerungen ein. Zugleich verhalf die von Jaguar Designdirektor Ian Callum eingeführte Designsprache der Luxuslimousine zu einem neuen Erscheinungsbild. Mit Details wie einer optisch bis in die Flanken herumgezogenen Heckscheibe und Rückleuchten, die an die Pranken der Jaguar Raubkatze erinnern. Quelle: JLR / DMM
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