Jeder vierte Deutsche kann sich Workation vorstellen

Eins von vielen Themen auf der ITB war „Workation“. Diesem Thema hat sich die internationale Data & Analytics Group YouGov in einer Zielgruppenanalyse gewidmet. Der Begriff „Workation“ bedeutet die Verbindung von Arbeit („Work“) und Urlaub („Vacation“).

25 % der Deutschen haben zwar noch keine Workation gemacht, können sich dies in der Zukunft aber vorstellen. Mitspielen müssen in solchen Fällen aber die Arbeitgeber. Die "potenziellen Workationer" sind signifikant häufiger im Alter von 45 bis 54 Jahren im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (25 vs. 20 %). In dieser Potenzialgruppe haben 36 % einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (vs. 30 % der Gesamtbevölkerung).

75 % der „potenziellen Workationer“ sagen, dass sie Stress krank mache (vs. 66 %). 51 % engagieren sich in ihrer Freizeit gern für einen guten Zweck (vs. 44 %). 88 % sagen, dass es heutzutage in Ordnung sei, als Vater zu Hause zu bleiben (vs. 78 %). Und 79 % ist es wichtig, physisch attraktiv zu sein (vs. 69 % der deutschen Gesamtbevölkerung).

49 % derjenigen Deutschen, die sich eine Workation vorstellen können, erhoffen sich von einer solchen eine verbesserte Work-Life-Balance bzw. mehr Freizeit. Spanien steht für sie an erster Stelle als Wunschziel für eine Workation (24 %), gefolgt von Italien (22 %) und Neuseeland (20 %). Im Fall Neuseeland muss man allerdings wissen, dass man dort als Raucher ganz schlechte Karten hat. Denn die Regierung setzt ein absolutes Rauchverbot durch und es wird auch keine Zigaretten käuflich zu erwerben geben.  

Die aktuelle YouGov-Zielgruppenanalyse "Potenzielle Workationer" zeigt u.a. demografische Eigenschaften derjenigen Deutschen, die sich vorstellen können, eine Workation zu machen. Die Analyse beleuchtet ferner die Einstellungen der Zielgruppe zum Thema Arbeit, Freizeit und Reisen und zeigt auf, was diese sich von einer Workation erhoffen. Diese YouGov-Analyse basiert auf Daten von YouGov Surveys und YouGov Profiles. Quelle YouGov / DMM