Als ob nicht Corona schon genug wäre: Die Situation für alle 13 führenden Automobilhersteller Europas ist mehr als brenzlig, beweist eine Analyse des Beratungsunternehmens PA Consulting. Gerade bei den deutschen Herstellern sind die CO₂-Emissionen zuletzt sogar gestiegen - und das, obwohl die meisten Autobauer schon in den vergangenen Jahren weit davon entfernt waren, die Grenzwerte für 2021 einzuhalten. Das Jahr 2020 ist besonders wichtig, da ab dann hohe Strafen fällig werden, wenn die verkaufte Fahrzeugflotte im Durchschnitt zu viel CO₂ ausstößt. Laut PA Consulting werden alle 13 führenden Automobilhersteller Europas ihre Ziele für 2021 verfehlen und mit Strafzahlungen von insgesamt 14,5 Milliarden Euro rechnen müssen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, warum Audi, BMW, Daimler, VW & Co. mit aller Macht versuchen, ihre Plug-in-Hybride und batterieelektrischen Fahrzeuge unters Volk zu bringen. Das aber kann zurzeit, da kaum jemand noch Interesse am Neuwagenkauf signalisiert, nur mit hohen Rabatten bei den Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, hier elektrifizierten, gelingen.
Interessenten, auch und vor allem gewerbliche Kunden können bis zu nahezu 50 % sparen, wenn man die staatliche Kaufprämie mit berücksichtigt. Die nachstehenden Modelle sind besonders für Freiberufler aber auch Fuhrparkverantwortliche interessant:
Plug-in-Hybride (PHEV):
- Audi A6 TFSI 35 % Gesamtersparnis
- BMw 225xe Active Tourer 38 %
- Ford Kuga 2.5 PHEV 33 %
- Kia Niro PHEV 36 %
- MINI Countryman SE 38 %
- Opel Grandland X Hybrid 4 33 %
- Skoda Superb 1.4 TSI iV 36 %
- VW Passat GTE 34 %
Elektroautos (BEV)
- Audi e-tron 30 %
- BMW i3 29 %
- Hyundai Kona Elektro 36 %
- Nissan Leaf 36 %
- Renault Zoe 45 %
- Skoda Citgo e IV 45 %
- VW e-Golf 48 %
- VE e-UP 49 % Quelle: Eig. Recherche DMM