Auf der Website des „Kaspars“ (https://kaspars.restaurant/) ist seit wenigen Tagen zu lesen: „„Liebe Freunde & Gäste, für viele von Euch ist die folgende Nachricht wahrscheinlich eine Überraschung, während sie für uns das Ergebnis einer langen und bewussten Entscheidungsphase beschreibt. Wir werden unser Restaurant zum Jahreswechsel schließen.
Der Grund dafür ist so kompliziert wie simpel und ist das Fazit eines quasi nicht mehr existierenden Arbeitnehmermarktes in der Gastronomie.
Wir haben das letzte Jahr in Unterbesetzung gearbeitet und konnten trotz großer Anstrengung keine Besserung herbeiführen. Trotz wirtschaftlichem Erfolg und toller Resonanz unserer Gäste schwand mehr und mehr das Glück und die Freude an der Arbeit. Ein Gut, das für uns die oberste Priorität hat und jedem wirtschaftlichem Erfolg übergeordnet ist.
Auch wenn uns die Entscheidung nicht leichtfiel, wissen wir, dass es für uns die Richtige war und freuen uns auf ein neues, spannendes Kapitel in unserem Leben. Abschließend möchten wir uns für die über vier wunderbaren Jahre bei all unseren Freunden und Gästen bedanken… Bis dahin, Felix & Lukas. Bestehende Gutscheine werden selbstverständlich erstattet.“
2015 hate das Brüderpaar das nach der Insolvens des Restaurants „Ele am Rhein“ leerstehende Lokal unterhalb des Biergartens „Schänzchen“ übernomen, den ihre Eltern betreiben. Es folgte ein Stern für Küchenchef Felix Kaspar für seine feine deutsch-französische Küche. Bis heute sind die Gäste voll des Lobes für das Essen und die Atmosphäre im „Kaspars“.
Das „Kaspars“ ist nicht das einzige Restaurant in der Region, das zum Jahresende aufgrund fehlenden Personals schließen muss. Erst am Freitag, 27.12.2019, gab Jo Nattermann bekannt, sein Restaurant „Nattermann‘s Fine Dining“ in Vettelschoß-Kalenborn zum Jahresende aufzugeben. Auch hier ist der Hauptgrund fehlendes Personal. Quelle: Kaspers / Bonner Generalanzeiger / DMM
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