Im äußeren Design unterscheidet sich das überarbeitete Modell vom Vorgänger durch einen veränderten Frontstoßfänger sowie neu gestaltete Scheinwerfer, Nebelscheinwerfer und LED-Rückleuchten. Veredelt wird die Front zudem durch die neue Hochglanz-Verchromung des Kühlergrills in der Kia-typischen Form der „Tigernase“. Ein neues Design zeigen auch die je nach Ausführung 16 bis 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen. Und die Farbpalette wurde um eine Lackierung in „Runway Red“ erweitert.
Der Innenraum präsentiert sich mit einem neu gestalteten Lenkrad sowie Applikationen in satiniertem Chrom an der Zentralkonsole und am Armaturenbrett. Bei den Sitzbezügen haben Käufer je nach Markt und Ausführung die Wahl zwischen Stoff- und Lederausstattungen in Schwarz oder Schwarz-Grau sowie einer neuen Variante in Braun, die ebenfalls in Stoff und Leder erhältlich ist. Lichtakzente setzt eine neue Ambientebeleuchtung an Armaturenbrett und Türen, bei der sechs Farbtöne zur Wahl stehen. Alternativ kann auch jedem Fahrmodus eine bestimmte Farbe zugeordnet werden. In der Standardeinstellung ist der „Eco“-Modus mit einem sanften Grün kombiniert, der „Sport“-Modus mit Rot und der „Smart“-Modus mit Blau.
Weiter geschärft wurde auch das Design der betont sportlich auftretenden Versionen GT Line und GT. Beide Ausführungen verfügen über neue LED-Nebelscheinwerfer, neu designte 18-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie Außenspiegelgehäuse, Seitenschweller und Lufteinlassgitter in dezentem Hochglanzschwarz. Charakteristische Akzente in der Heckansicht setzen die neuen Doppelendrohre, die beim GT verchromt sind. Beim Innendesign weisen die Sportausführungen die gleichen Neuerungen auf wie das Grundmodell. Neben der Lederausstattung in Schwarz mit rot abgesetzten Nähten sind jetzt auch zweifarbige Ledersitze in Schwarz-Rot-Kombination erhältlich. Beim GT sind die Vordersitze mit einem dezenten „GT“-Logo in Kontrastfarbe bestickt (je nach Ausstattung in Schwarz oder Grau).
Dieselfahrer können den Optima künftig mit dem neuen 1,6-Liter-„U3“-Motor von Kia bestellen, der im Hinblick auf die Grenzwerte der neuesten Abgasnorm Euro 6d-TEMP entwickelt wurde und den bisherigen Diesel 1.7 CRDi ersetzt. Der 1.6 CRDi mit 100 kW (136 PS) Leistung und einem Drehmoment von 320 Nm (bei 2.000 bis 2.250 U/min) verfügt über eine Abgasnachbehandlung mit selektiver katalytischer Reduktion (Selective Catalytic Reduction, SCR). Dadurch hat das neue Dieseltriebwerk niedrigere Kohlendioxid-, Feinstaub- und Stickoxid-Emissionen als der Vorgängermotor. Der zweite Neuling in der Motorenpalette ist der 132 kW (180 PS) starke 1.6 T-GDI. Der Leichtbau-Turbobenziner liegt in der Leistung zwischen dem 2,0-Liter-Saugmotor mit 120 kW (163 PS) und dem 180 kW (245 PS) starken 2.0 T-GDI der Sportversion Optima GT. Der Optima 1.6 T-GDI ist serienmäßig mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe (DCT) ausgestattet, das sich über Schaltwippen am Lenkrad auch manuell betätigen lässt. Das DCT ist optional auch für die neue Dieselversion erhältlich.
Standard ist bei den Ausführungen mit DCT oder Automatikgetriebe die Fahrmodus-Wahl „Drive Mode Select“ mit den vier Einstellungen „Eco“, „Komfort“, „Sport“ und „Smart“.
Die vierte Generation des Optima, die den Sicherheitstest Euro NCAP Ende 2015 mit der Bestnote „5 Sterne“ absolvierte, verfügt über ein breites Spektrum modernster Fahrerassistenzsysteme. Zum Modelljahr 2019 ist ein weiteres hinzugekommen: der Müdigkeitswarner. Darüber hinaus umfasst die Sicherheitsausstattung des Optima je nach Ausführung u.a. einen autonomen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, einen aktiven Spurhalteassistenten, einen Fernlichtassistenten sowie LED-Scheinwerfer (Abblend- und Fernlicht) mit dynamischem Kurvenlicht.
Der Optima verfügt je nach Ausführung über ein modernes 7- oder 8-Zoll-Navigationssystem inklusive 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update und dem von TomTom bereitgestellten Multimediadienst Kia Connected Services. Zudem lassen sich über die Schnittstellen Android Auto und Apple CarPlay kompatible Mobiltelefone (ab Android 5.0 bzw. iPhone 5) mit dem Navigationssystem verbinden. Und die induktive Ladestation in der Zentralkonsole macht das Aufladen des Smartphones besonders bequem.
Die neue Rundumsichtkamera des überarbeiteten Optima bietet eine noch höhere Auflösung. Das System generiert aus den Bildern der Kameras an der Front, den Seiten und am Heck eine 360-Grad-Ansicht des Fahrzeugs aus der Vogelperspektive und erleichtert dadurch das Manövrieren bei niedrigen Geschwindigkeiten. Quelle: Kia / NF