Kia verkleinert Vertriebsnetz…

.. und sorgt bei so machen Kunden für Verdruss und die Überlegung, zu einer anderen Marke zu wechseln. Gab es im vorigen Jahr noch 270 Vertragshändler mit 400 Betrieben, werden es bis Ende dieses Jahres 204 mit 318 Standorten sein.

Der Importeur nimmt doppelt besetzte Gebiete und Standorte mit geringem Potenzial vom Markt. Damit soll ein nachhaltig profitables Geschäftsmodell für die verbleibenden Händler gesichert werden. Die Konsequenzen für Kia-Kunden sind wohl teilweise dramatisch. So soll es Wartezeiten bis zu drei Monaten für die Instandsetzung von Kundenfahrzeugen geben. Gerade für Kunden mit jungen Autos ist das ein ärgerliches Problem: Denn für Kia‘s 7-Jahres-Garantie auf Neuwagen  müssen die Fahrzeuge regelmäßig zur Inspektion in die Vertragswerkstatt. Würden die Intervalle nicht zeitnah eingehalten, erlösche die Garantie, heißt es beim Fachorgan Automobilwoche. Des Weiteren ein Ärgernis: Kia-Kunden müssen wohl längere Fahrstrecken und Zeit investieren. Das hat vermutlich auch Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit. Quelle: Automobilwoche / DMM