Der Importeur nimmt doppelt besetzte Gebiete und Standorte mit geringem Potenzial vom Markt. Damit soll ein nachhaltig profitables Geschäftsmodell für die verbleibenden Händler gesichert werden. Die Konsequenzen für Kia-Kunden sind wohl teilweise dramatisch. So soll es Wartezeiten bis zu drei Monaten für die Instandsetzung von Kundenfahrzeugen geben. Gerade für Kunden mit jungen Autos ist das ein ärgerliches Problem: Denn für Kia‘s 7-Jahres-Garantie auf Neuwagen müssen die Fahrzeuge regelmäßig zur Inspektion in die Vertragswerkstatt. Würden die Intervalle nicht zeitnah eingehalten, erlösche die Garantie, heißt es beim Fachorgan Automobilwoche. Des Weiteren ein Ärgernis: Kia-Kunden müssen wohl längere Fahrstrecken und Zeit investieren. Das hat vermutlich auch Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit. Quelle: Automobilwoche / DMM