Nach Polizeiangaben hatten sich drei Personen auf einer Rollbahn des Flughafens festgeklebt. Sie hatten vorher ein Loch in dn Sicherheitszaun geschnitten und gelangen so auf der Flughafenareal.
Es sollen sich auch Menschen mit Fahrrädern auf dem Gelände befinden. Andere hätten sich mit einem Sand-Klebstoff-Gemisch an die Flugbahn geklebt. Eine Aktivistin sprach sich vorwiegend gegen Inlandsflüge und Privatjets aus.
Auf der Social Media-Plattform X kündigen die Klimaaktivisten Proteste an Airports in weiteren Ländern an: Kanada, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schottland, Schweiz, UK und USA. Konkret fordern die Aktivisten die Ampel-Regierung auf, ein rechtsverbindliches, internationales Abkommen mit auszuarbeiten und zu unterzeichnen, das den globalen Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle bis 2030 regelt.
Kurz nach 09 Uhr am Morgen war der Polizeieinsatz beendet. Der vorübergehend eingestellte Flugbetrieb wird wieder aufgenommen. Laut Flughafenmanagement ist im Tagesverlauf mit Verspätungen und möglicherweise sogar Flugausfällen zu rechnen. Quelle: X / DMM
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