Korean Air: keine Stadtbüros mehr in Frankfurt, Wien und Zürich

Korean Air strukturiert ihr europäisches Niederlassungsnetz infolge der veränderten Situation im Luftfahrtmarkt neu. Dabei setzt der koreanische Carrier auf eine schlankere Organisation, u.a. mit der Schließung von Stadtbüros. Der Strategie fallen u.a. die die Niederlassungen in Frankfurt, Wien und Zürich zum Opfer.

In der Praxis und aus Kostengründen schließt Korean Air die Stadtbüros in Frankfurt, Wien, Zürich, Madrid, Mailand und Rom und gliedert sie an die vier Hauptbüros in London, Paris, Amsterdam und Prag an. Reisebüros und Vertriebspartnern sollen aber weiterhin auch vor Ort noch Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. Unverändert beibehalten werden laut Korean Air die Flughafenbüros und der Frachtbetrieb in ganz Europa.

Die Korean Air Service Center sind weiterhin in verschiedenen europäischen Sprachen verfügbar, darunter Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und Tschechisch. Korean Air hat zudem erheblich in die IT investiert, um die Customer Experience und den Komfort weltweit zu verbessern. 2020 startete die Fluggesellschaft einen englischen Chatbot-Service, eine Artificial-Intelligence-basierte Softwareanwendung, die das ganze Jahr über rund um die Uhr mit Benutzern kommuniziert und interagiert. Quelle: Korean Air / DMM