Krasse Forderung des Dehoga

Leere Hotelzimmer, verwaiste Tagungssäle, leere Restaurants und Kneipen – die Corona-Krise trifft Deutschlands Hoteliers, Gastronomen und Caterer mit aller Härte. Deshalb fordert der Dehoga Bundesverband Deutschland vom Steuerzahler, dass der, respektive der Staat, eine Deckungszusage für die Übernahme aller Kosten für Personal und Pachten trägt.

„In unserer Branche verschärfen sich die fatalen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise von Tag zu Tag. Bereits jetzt befinden sich viele Betriebe am Rande ihrer wirtschaftlichen Belastbarkeit“, sagt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), und fordert sofortige Maßnahmen für das Gastgewerbe.
Die Liquiditätsbereitstellung über die Hausbanken, mit bis zu 80 % Haftungsübernahme durch den Staat, sei nicht der sofortige Selbstläufer, so der Bundesverband. Es drohten angesichts der Gehaltsabrechnungen zum Monatsschluss März 2020 bereits in dieser Woche Massenentlassungen und eine dann nicht mehr zu stoppende Kettenreaktion, so Hotelverbandschef Otto Lindner und Hauptgeschäftsführer Markus Luthe in einem Blog-Post. Quelle: Dehoga / DMM