Kulturelle Unterschiede beim Schlafen

Andere Länder, andere Schlafgewohnheiten: Während Franzosen am liebsten nackt im Hotelbett schlafen, mögen es Deutsche bedeckt. Asiaten haben ihre ganz eigenen Angewohnheiten, denn diese nächtigen in normalen Klamotten. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Buchungsportals hotels.com.

Zum internationalen Tag des Schlafes am 13. März verrät Hotels.com kulturelle Unterschiede beim Schlafverhalten im Hotel:

Der europäische Durchschnitt mag es beim Schlafen im Hotel klassisch, vor allem mitteleuropäische Nationen. So auch die Deutschen: Die Mehrheit der Befragten trägt einen Schlafanzug (58 Prozent) im Hotelbett. Reisende anderer Nationen hingegen mögen es freizügiger. Besonders Franzosen stechen hier heraus - sie sind weltweit die einzigen, die am liebsten nackt unter der Bettdecke liegen (51 Prozent). Auch Reisende aus nordeuropäischen Ländern schlummern gerne leicht bekleidet, nämlich in Unterwäsche. Hierzu zählen Schweden (46 Prozent), Dänemark (47 Prozent) und Norwegen (54 Prozent).

Die asiatische Kultur weist große Unterschiede zu der deutschen auf, so auch beim Schlafen. Was bei uns unüblich ist, gilt in Fernost als alltäglich: Schlafen in normaler Kleidung. So ergab die Befragung in Hongkong (47 Prozent), Taiwan (45 Prozent) und Thailand (52 Prozent), dass die meisten sich für die Nacht nicht umziehen. Japanische Reisende sind dabei die große Ausnahme – sie tragen am liebsten den Hotel-Bademantel
 (57 Prozent).

Wer nun vermutet, dass die unbekleideten Franzosen besonders viel intime Zweisamkeit genießen, der irrt. Denn sie nutzen die Zeit im Hotelbett lieber zum Fernsehen (72 Prozent) als für romantische Stunden (26 Prozent). Im Gegensatz zu Spaniern: Sie verbringen -  abgesehen vom Schlafen - am meisten Zeit mit Romantik (70 Prozent). Weltweit ist Fernsehen dennoch die liebste Beschäftigung im Hotelbett (71 Prozent), gefolgt von im Internet surfen (49 Prozent) und romantischer Zweisamkeit (48 Prozent). Auch bei deutschen Reisenden ist Fernsehen (66 Prozent) die liebste Beschäftigung, gefolgt von intimen Begegnungen (50 Prozent). Quelle: hotel.com / DMM