Laut den „Kieler Nachrichten“ berichtete der Geschäftsführer einer Baufirma, trotz mehrfacher Mahnungen seien zwei Rechnungen nicht vertragsgemäß gezahlt worden. Das Unternehmen habe viel Geld und Arbeitszeit investiert. Weil nichts fruchtete, bauten seine Leute mit Hilfe eines Schlüssels, den sie für die Arbeiten in dem Reisezentrum erhalten hatten, die Innentüren wieder aus. Im Zweifel müsse ein Zivilgericht über den Fall entscheiden, sagte der Mann der Zeitung.
Die deutsche Bahn sieht die Sache anders: Für den Umbau des Reisezentrums hatte sie ein Unternehmen beauftragt. Die Türen und deren Einbau habe der Auftragnehmer bei einem Nachunternehmer bestellt. Angeblich soll es zwischen beiden Unternehmen Unstimmigkeiten über die Qualität der abgelieferten Arbeit gegeben haben.
Laut DB sollen die Türen im Reisezentrum schnellstmöglich ersetzt werden. Bis die kommen, hat sie übergangsweise provisorische Bautüren eingesetzt. Quelle: Kieler Nachrichten / DMM