L200 – Für Beruf und Freizeit

Noch in 2019 erscheint die sechste Modellgeneration des L200. Der Pick-up, geeignet für Beruf, Familie oder Freizeit, ist bereits bestellbar und wird noch in 2019 zu haben sein. Dies mit Doppelkabinbe oder Club Cab aber nicht mehr mit Singe-Kabine. Für Letztere lag die Nachfrage nur bei etwa 3 %. Im vollen Verkaufsjahr sollen 2.500 Einheiten deutschlandweit vermarktet werden; und dies zu 85 % an rein gewerbliche Unternehmen.

Links der neue Mitsubishi L200, rechts das bisherige Modell. Foto: GZ

Seit 1978 wird der L200 gebaut, verkauft wurden seitdem rund 4,7 Mio.. Weltweit betrachtet ist der Pick-up das zweitmeist verkaufte Modell des Herstellers. In Deutschland ist er seit Generation 3 verfügbar. Das Licht der Welt erblickt der vielseitig verwendbare Wagen im vietnamesischen Laem Chabang, von wo aus er in 150 Länder exportiert wird. Deutschlandweit wurden seit Einführung der Generation 3 rund 25.000 L200 vermarktet. Aktuell ist er die Nr. 4 im Segment hier zu Lande. Der Pick-up eignet sich als Dienstwagen für die Baubranche, die Forst-Branche, für Rettungsdienste aber natürlich auch für Privatkunden, die, wofür auch immer, einen Pick-up benötigen.

Auflage 6 verbindet bewährte Tugenden wie höchste Zuverlässigkeit, Ladekapazität und Geländetauglichkeit mit einem neuen Design, verbessertem Fahrkomfort und dem Zeitgeist entsprechend mit zahlreichen neuen Technologien.

Mitsubishi spricht nicht von Facelift und nicht von Update, sondern von der nächsten Evolutionsstufe. Und die kommt mit einem vollkommen neuen Gesicht, die Rede ist von der Formensprache „Dynamic Shield“.  Im Vergleich zum Vorgängermodell wirkt die Frontpartie des neuen L200 viel wuchtiger. Vor der angehobenen Motorhaube prägen ein schmalerer, höher platzierter Kühlergrill mit den markentypischen Doppelstreben und ein offenerer unterer Lufteinlass, flankiert von Chromspangen die Erscheinung. Umgestaltet haben die Designer auch das Heck: Nun reicht die Rückleuchtensignatur bis ans obere Ende der Heckklappe.

Bei Leistung, Variabilität und Kapazität spielt der L200 in der oberen Liga im Segment. Die unverändert mindestens 1,52 m lange Ladefläche bietet viel Platz. Neu sind das 6-Gang-Automatikgetriebe und ein kraftvoller 2.2 Liter Diesel mit 150 PS, der die Abgasnorm Euro 6d-TEMP-EVAP erfüllt. Die neue Offroad-Traktionskontrolle bietet vier wählbare Fahrmodi, Bergabfahrhilfe und permanenten Allradantrieb (bei den Ausstattungen Plus, Intro und Top) in Kombination mit Geländeuntersetzung. Optimiert wurden zudem Bremsen, Fahrwerk und Fahrkomfort. Die Basismodelle verfügen über Easy Select 4WD-Allradantrieb mit zuschaltbarem Vorderachsantrieb. Beim permanenten Allradantrieb ist der Vorderachsantrieb abschaltbar.

Die Zuladung liegt zwischen 1.016 und 1.057 kg, wobei beim Fahrer „nur“ 75 kg angesetzt werden.  In Sachen Dieselverbrauch werden zwischen 7,5 und 7,9 Liter von Haus aus angegeben; in der Realität dürften es um die 9 Liter werden.  

Im Innenraum sorgen ausgewählte Materialien für eine bessere Qualitätsanmutung. U.a. wurden die Vorderseite neu konturiert und sind auf Kurz- und Langstrecke gleichermaßen bequem.

Auch beim Thema Sicherheit hat sich viel getan. So bietet der neue L200 moderne  Assistenzsystemen wie etwa ein Auffahrwarnsystem inkl. Fußgängererkennung, 360-Grad-Kamera, Notbremsassistent sowie einem Fernlicht-, Totwinkel- und Ausparkassistenten etc.. Ein umfangreiches Zubehörprogramm macht den L200 zum passenden Partner für alle Bereiche, in denen robuste und zuverlässige Fahrzeugtugenden benötigt werden.

Zugelassen ist der Wagen für eine Anhängelast bis 3,1 t. Damit lässt sich auch in schwierigem Gelände viel ziehen. Beim Club Cab lässt sich auf die Pritsche dank größerer Länge (1.850 mm) mehr draufpacken als bei der Doppelkabine (1.530 mm). Netto-Preise: Der Basis-Preis beträgt beim L200 Club Cab 22.428,57 Euro, für die Plus-Version 29.319,32 Euro. Die Doppelkabine mit Automatik beginnt bei 32.092,24 Euro. Quelle: DMM / Mitsubishi