Längere Wartezeiten in Frankfurt

Fluggäste müssen sich am Frankfurter Flughafen in den kommenden Tagen auf längere Wartezeiten einstellen, warnt die Bundespolizei. Hintergrund sind die massiv anwachsenden Corona-Probleme in Deutschland bei gleichzeitig steigenden Reisewilligen.

U.a. wird eine starke Nachfrage nach Reisen in die Vereinigten Staaten erwartet, seit die USA am 08.11.2021 ihren Reisebann für Europäer aufgehoben haben. Auf lange Wartezeiten gefasst sein müssen die Passagiere zudem auf der anderen Seite des Großen Teichs. Auch dort sind wegen Corona die Kontrollprozeduren intensiver und entsprechend zeitraubend. Ganz schlimm dürfte es am Donnerstag, 25. November, in den USA sein, wenn Thanksgiving gefeiert und sich daran ein langes Wochenende anschließen wird. Denn an diesem "großen US-Feiertag" ist an den Airports fast immer "die Hölle los".

Die Bundespolizei in Frankfurt arbeitet mit Hochdruck daran, den erforderlichen Personalbedarf an den Kontrollstellen abzudecken. Dafür werden für gewöhnlich private Dienstleister beauftragt. Problematisch sind starke Schwankungen beim Passagieraufkommen m Tagesverlauf. In den frühen Morgenstunden und am Vormittag lägen die Fluggastzahlen teilweise bereits über dem Niveau vor der Pandemielage.

Die Bundespolizei verzichtete auf eine konkrete Zeitangabe, wie viel Vorlauf die Passagiere am Flughafen einplanen müssen. Experten meinen, es sollten schon drei Stunden oder mehr sein. Geringe Handgepäckmengen, griffbereite Papiere zum Corona-Status und die genaue Beachtung der Flüssigkeitsbeschränkungen seien hilfreich. Quelle: Fraport / aero / DMM