„Last Chance“ füllt kurzfristige Tagungskapazitäten

Der Trend zu immer kurzfristigeren Buchungen von Tagungsräumen stellt sowohl Tagungshotels als auch Tagungsplaner vor große Herausforderungen. Eine Lösung für beide Seiten bietet ab sofort die Datenbank „Last Chance“.

Die Datenbank "Last Chance" verbindet kurzfristige Anfragen nach Seminar- und Tagungsräumen mit zeitnahen freien Kapazitäten von Tagungshotels. Foto: repecon-Shutterstock

Die Datenbank verbindet kurzfristige Anfragen nach Seminar- und Tagungsräumen mit zeitnahen freien Kapazitäten von Tagungshotels. Entwickelt wurde „Last Chance“ für die Hoteliers der Kooperation „TOP 250 Germany - Die besten Tagungshotels in Deutschland“. Tagungsplaner können ihren Bedarf für eine kurzfristige Tagung, ein Teamevent oder eine Kundenveranstaltung zusammen mit der gewünschten Veranstaltungsregion und der Veranstaltungsgröße angeben und erhalten daraufhin von der Zentrale der TOP 250 einen Überblick mit freien Raum-Kapazitäten. Der Service ist für Tagungsplaner kostenfrei. 

Der Experte für die Tagungshotellerie, Reinhard Peter, sieht in „Last Chance“ einen neuen Motor für die effiziente Verbindung von Nachfrage und Angebot in einer Zeit sich verändernden Buchungsverhaltens im Tagungssektor. „Zurzeit liegt eine Bündelung gleich mehrerer problematischer Faktoren am Markt vor, die zu mehr kurzfristigen Anfragen nach Tagungsräumen führt“, so Peter.

Das Problem: „Kurzfristige Nachfrage trifft auf Vollbelegung“. „Die aktuelle Lage auf dem Tagungsmarkt wird einerseits dadurch hervorgerufen, dass sich Unternehmen nicht mehr langfristig festlegen wollen, mehr Flexibilität wünschen und Stornofristen vermeiden möchten“, so Peter. „Zum anderen liegt eine deutliche Verknappung von verfügbaren Tagungsräumen vor, unter anderem aufgrund einer reduzierten Volllast in den Tagungshäusern und dem anhaltenden Trend zur Buchung größerer Räume. In der Konsequenz bedeutet dies: Kurzfristige Nachfrage trifft auf Vollbelegung.“ Die neue Datenbank für kurzfristige Tagungsanfragen „Last Chance“ eröffnet nun beiden Seiten neue Handlungsspielräume für ein passgenaues Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage in der Tagungsbranche. Quelle: repecon / DMM