Lauda will DUS ausbauen

Der Ryanair-Ableger Lauda will in Düsseldorf wachsen. Laut Lauda-Chef Andreas Gruber sollen die sieben in der NRW-Metropole stationierten Jets um weitere vier oder fünf Maschinen aufgestockt werden. Und es soll ab DUS mehr Städteverbindungen geben.

Die von Wien aus geführte Tochter der Ryanair-Gruppe will nicht nur mehr Start- und Landerechte, sondern auch mehr spätabendliche Landungen; doch Landesregierung und Anwohner wollen dies verhindern. Schon seit dem letzten Winterflugplan wurde das Netz auf City-Strecken deutlich ausgebaut. Wien war die erste Basis mit vielen City-Strecken. Seit März fliegt die Airline neu nach Kopenhagen, Mailand, Stockholm, Palermo und Neapel. Und weitere Städte sollen hinzukommen. Das wäre dann auch für Firmenkunden bzw. Geschäftsreisende interessant. Innerdeutsche Flüge stehen aktuell noch nicht auf dem Programm.

Lauda benutzt das Reservierungssystem des Besitzers Ryanair, um einfache Buchungen zu gewährleisten. Auch sind alle Lauda-Verbindungen auf der Ryanair Website buchbar. Diese Website ist die meistbesuche Reisewebsite weltweit. Nichtsdestotrotz soll es in NRW bei einer klaren Trennung bleiben: Köln und Weeze bleiben Ryanair-Standorte, Düsseldorf und Wien sind Lauda vorbehalten. Quelle: rp-online / DMM