Leistungsfähigere Panasonic-Akkus für Tesla

Der überaus erfolgreiche US-Elektroautobauer Tesla wird zusammen mit dem japanischen Elektronikkonzern Panasonic im US-Bundesstaat Kansas eine weitere Batterie-Gigafactory errichten. Investiert werden 4 Mrd. USD für eine weitere Akkufertigung. Geschaffen werden gleichzeitig 4.000 neue Jobs.

„Angesichts der zunehmenden Elektrifizierung des Automobilmarkts ist der Ausbau der Batterieproduktion in den USA entscheidend, um die Nachfrage zu decken“, heißt es in einer Presseaussendung von Panasonic Eergy-Chef Kazuo Tadanobu. Die Japaner hatten gemeinsam mit Tesla bereits die erste „Gigafactory“ in Nevada gebaut. Panasonics Milliardenprojekt sei ein „neuer Meilenstein für die wirtschaftliche und technologische Führungsrolle der USA und Japans“, erklärte US-Botschafter Rahm Emanuel.

 Hergestellt werden sollen in der neuen Batteriefabrik von Kansas verbesserte Akkus des Typs 4680. Sie sollen zunächst ins neue Tesla Model Y verbaut werden. Deren Reichweite soll dann bis zu 30 % größer sein. Bis 2028 will Panasonic seine Produktionskapazität für zylindrische Akkus von derzeit 50 Gigawattstunden verdrei- oder vervierfachen. Tesla setzt als einer der wenigen Hersteller auf zylindrische Akkus, die sich flexibler im Fahrzeug installieren lassen. Quelle: Panasonic Energy / DMM