Klaus-Michael Kühne, der 17,5 % am Lufthansa-Konzern hält, macht aus einem Unmut über die Art und Weise, wie z.B. SWISS den Passagieren eigene Flugzeuge vorenthält und stattdessen Helvetic Airways oder Air Baltic zumutet, keinen Hehl. Der Hamburger Multimilliardär bezeichnet solches Vorgehen als Etikettenschwindel und nicht akzeptabel.
Auch an Eurowings lässt der 85-Jährige kaum ein gutes Haar. Seine Meinung: „Die Eurowings hingegen schätze ich nicht – und meine Frau schätz den Carrier Eurowings erst recht nicht.“ Gespannt sein darf man nun, ob Kühne respektive sein Vertrauter Karl Gernandt im Verwaltungsrat und womöglich auch im Prüfungsausschuss der Lufthansa Einsitz nehmen wird damit künftig die Diskussion um die Ausrichtung der Airline-Gruppe entscheidend mitprägt. Quelle: Manager Magazin / Travelnews.ch / DMM