Das Gebäude auf den Champs-Élysées 103–111 in Paris wurde mit einer massiven Installation aus Holz und Aluminium verkleidet, die den ikonischen Monogrammkoffer von Louis Vuitton nachbildet. 2026 soll dort ein Hotel stehen und – so das Versprechen des Luxuslabels – eine atemberaubenden Mischung aus historischer Pracht und zeitgenössischem Chic bieten. Das Louis-Vuitton-Hotel soll eine Fläche von 6.000 m2 umfassen, auf denen selbstverständlich auch eine Boutique der Luxusmarke Platz findet.
Das Jugendstilgebäude, das 1896 erbaut wurde, beherbergte bereits in seinen Anfängen ein Hotel. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es von den deutschen Wehrmacht besetzt, bevor es schließlich zum Hauptsitz der HSBC Bank wurde
Quellen zufolge soll das Modehaus für die Nutzung des Gebäudes jährliche Mietkosten von 60 Mio. Euro bezahlen. Weitere Details sind noch nicht bekannt. Gerüchteweise soll eine Nacht in der neuen Luxusunterkunft 10.000 Euro kosten. Louis Vuitton plant, weitere Hotels in Europa und sogar weltweit zu eröffnen. Zur Diskussion stehen Standorte wie London, Dubai, New York und möglicherweise auch Genf. Quelle: Standard / DMM