Lufthansa Group hebt Preise für Nordamerika-Flüge an

Das Atlantic Joint Venture um Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines, United Airlines und Air Canada hat mit Wirkung zum Mittwoch, 03. Juli 2019 seine Tarife in diversen Buchungsklassen erhöht.

Die Lufthansa-Group und Joint-Venture-Partner haben mit sofortiger Wirkung ihre Nordamerika-Tarife erhöht. Foto: Lufthansa

Die Tarife in der Economy für Flüge nach den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko sowie nach Zentralamerika wurden um 20 Euro angehoben. Sie gelten für Buchungen in den Klassen K, L, T, S, W, V und Q. Nicht betroffen sind die „LGT Fares", also die Light-Tarife ohne Freigepäck, sowie die Tarife in den Premiumklassen.

Laut Lufthansa werden die Preis grundsätzlich durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Nach Beobachtungen des Markt- und Wettbewerbsverhalten werden bei Bedarf Preisanpassungen vorgenommen. Dies gilt sowohl für Tarife als auch für Sonderleistungen bzw. Ancillary Services, die die Carrier der Lufthansa Group anbieten.

Gleichzeitig wurde bekannt, dass die Lufthansa Group (also Swiss, Lufthansa und Austrian Airlines) ab 23. Juli 2019 auch die Gebühren für Sitzplatzreservierungen in den Zonen 1 (Europa) und 2 (kurze Interkontinentalstrecken) um 2 Euro erhöhen wird. Damit beträgt die günstigste Sitzplatzreservierung für einen Standard-Sitz 12 Euro, bei Sitzen mit erhöhter Beinfreiheit sind es neu 25 Euro. Wenn über ein GDS gebucht wird, erhöhen sich die Preise übrigens um 5 Euro. Quelle: Lufthansa / DMM