Man muss schon viel mit Frontier fliegen

Während einige Low Cost-Gesellschaften immer noch damit beschäftigt sind ob sie überhaupt ein Kundenbindungsprogramm einführen sollen, die US-Gesellschaft Frontier Airlines bringt die Dinge mit dem Relaunch ihres Frontier Miles-Programms auf eine neue Stufe.

So wird der Billigcarrier in den USA im Januar 2024 auf eine Umsatzbasis umstellen und dabei mit 10 Meilen pro ausgegebenem USD die großzügigste Basis-Sammelrate in der Branche anwenden – die Elite-Mitglieder auf bis zu 20 Meilen verdoppeln können. Und da Mitglieder eventuell nicht bis Januar warten möchten, bietet Frontier bis zum Jahresende ein Double Dip in ihrem eigenen Programm an, was bedeutet, dass Mitglieder gleichzeitig 10 Meilen pro ausgegebenem Dollar und 1 Meile pro geflogener Meile sammeln! Auch eine vierte Elitestufe wird eingeführt werden.

Die einzigen verbleibenden Schwachpunkte sind, dass es keine Vorteile wie Upgrades oder Lounge-Zugang gibt, die Vorteile sich eher auf Freigepäck und Priority Boarding konzentrieren. Und das Fehlen von (internationalen) Airline-Partnern bedeutet, dass das Programm wirklich nur nützlich ist, wenn man regelmäßig mit Frontier fliegen kann. Quelle: Frontier / DMM