Mehr oder weniger sicher reisen in 2025

Die Risk Map 2025 zeigt, welche Länder für geschäftlich und/oder privat Reisende sicher sind und welche Regionen im kommenden Jahr besonders gefährlich werden könnten. Während Konflikte, Instabilität und Klimawandel vielerorts das Risiko erhöhen, gibt es weiterhin Destinationen, die als ausgesprochen sicher gelten. Eine Garantie für sicheres Reisen aber gibt es in nicht mehr allzu vielen Ländern.

Die Zahl der unsicheren Länder nimmt 2025 zu. Grafik: Riskline

Die neue Risk Map 2025 von Safeture und Riskline beleuchtet, wo Reisenden Gefahr droht. Während viele Regionen weiterhin bedenkenlos bereist werden können, gibt es Länder und Gebiete, die wegen politischer Instabilität, Konflikten oder anderen Risiken für 2025 als besonders unsicher gelten. So hat der Nahost-Konflikt hat die Region stark geprägt: Länder wie Israel, die Westbank, Gaza, der Libanon und der Iran zählen zu den gefährlichsten Gebieten weltweit. Diese Regionen wurden aufgrund eskalierender Spannungen, Gewalt und instabiler politischer Verhältnisse als „kritisches Risiko“ eingestuft. Länder wie Jemen und Syrien bleiben aufgrund anhaltender Konflikte und humanitärer Krisen Hochrisikozonen. Reisenden wird dringend abgeraten, in diese Gebiete zu reisen. Im Iran besteht zudem das Risiko, as nichtigen Gründen inhaftiert oder sogar hingerichtet zu werden. 

Afrika. Auf dem afrikanischen Kontinent wächst die Liste von Hochrisikoländern. In Burkina Faso und Libyen hat sich die Lage weiter verschärft. Sie gehören zusammen mit der Zentralafrikanischen Republik, Niger, Somalia und Sudan nun zu den gefährlichsten Ländern der Welt.

Asien. Auch in Asien gibt es Gebiete, die 2025 als besonders gefährlich gelten. In Myanmar hat sich die politische Lage nach dem Militärputsch weiter verschärft, was das Land für Reisende ebenfalls hochriskant macht. Bangladesch wird auf der Risk Map 2025 ebenfalls als problematisch eingestuft, vor allem im Hinblick auf die medizinische Versorgung.

Karibik / Mittel- und Südamerika: steigende Risiken in einigen Gebieten. Die Risk Map 2025 zeigt, dass auch Mittel- und Südamerika nicht von wachsenden Risiken verschont bleibt. Haiti, das aufgrund politischer Instabilität, Armut und Gewalt als eines der gefährlichsten Länder der Region gilt, sticht besonders hervor. Venezuela, das weiterhin von einer wirtschaftlichen und politischen Krise geplagt wird, bleibt ebenfalls ein Hochrisikogebiet.

Europa: Anzeichen von Instabilität. Europa galt traditionell als sicherer Hafen, doch auch hier zeigen sich zunehmend Risiken. Länder wie Frankreich, Großbritannien, Spanien und Schweden sind von der Kategorie „vernachlässigbares Risiko“ in „geringes Risiko“ herabgestuft worden. Der Grund dafür: politische Unruhen, zunehmende Demonstrationen und die Auswirkungen von Extremwetter-Ereignissen wie Überschwemmungen. Trotz dieser Entwicklungen bleibt Europa insgesamt eine der sichersten Regionen der Welt. Deutschland zählt auch nicht mehr unbedingt zu den besonders sicheren Ländern; dies vor allem durch die Zuwanderung von Millionen von islamisch geprägten und  zumeist antisemitisch eingestellten Menschen.

Die sichersten Reiseziele 2025. Trotz der globalen Herausforderungen gibt es weiterhin viele Länder und Städte, die als extrem sicher eingestuft werden. Dazu gehören in Europa Länder wie Schweiz, Deutschland mit Abstrichen, Finnland und Norwegen, während global Destinationen wie Kanada, Australien, Neuseeland, Singapur und Japan als besonders sicher gelten. Zu den sichersten Städten weltweit zählen Bern, Maskat, Den Haag, Doha und Melbourne. Quelle: Riskline / DMM