Mercedes GLK 220 CDI mit Betrugssoftware?

Mercedes, neben Volkswagen ebenfalls eines der schwarzen Schafe in Sachen illegale Abschaltvorrichtung zur Abgasmanipulation, muss etwa 60.000 GLK 220 CDI zurückrufen, hat das Kraftfahrt-Bundesamt angeordnet. Und gegen die Stuttgarter laufen weitere Ermittlungen.

Wie die "Bild am Sonntag" meldet, soll Daimler bei diesem SUV-Modell der Euro-5-Abgasnorm eine illegale Abschaltvorrichtung zur Abgasmanipulation eingesetzt haben. Daimler bestreitet dies. Man wolle sich juristisch gegen den Betrugsvorwurf wehren, reagierte der Autobauer. Das KBA vermutet, dass sich die mutmaßliche Betrugssoftware noch in vielen weiteren Modellen befinden könnte.

Das KBA ist im Herbst vorigen Jahres auf eine verdächtige Software-Funktion beim Mercedes-Dieselaggregat OM 651 gestoßen. Dabei sollen die Abgaswerte mithilfe eines Computerprogramms gesenkt worden sein, aber nur auf dem Prüfstand und nicht im täglichen Verkehr. Quelle: BamS / DMM