Michael tobt im Süden der USA

Der Hurrikan Michael wurde in den USA zu einem Kategorie-Sturm 4 als einer der stärksten Stürme, die 2018 in den Vereinigten Staaten auftreten bzw, schin aufgetreten sind, heraufgestuft. Es snd Orkana, sie man sie in ihrer Heftigkeit in Europa noch nie erlebt hat.

Michael tobt mit Windgeschwindigkeiten von 140 Meilen pro Stunde bzw. 225 km/h auf Florida Panhandle (nordwestlicher Zipfel des Bundesstaats) zu, wo er aktuell auf Land trifft. Der Nationale Wetter-Service beschreibt Michael als extrem gefährlich. Neben heftigsten Böen prasseln auch Starkregen mit 200 und mehr Luter auf den Quadratmeter (auch etwas, was man sich in Deutschland gar nicht vorstellen mag). Die Sturmwarnungen haben bis jetzt etwa 8,5 Mio. Menschen erreich, darunter auch Bewohner von Südost-Alabama und südliches Georgia. Sechs Flughäfen mussten geschlossen werden, darunter Tallahassee, Panama City, Pensacola und Destin-Fort Walton Beach. Mehrere hundert Flüge wurden bislang abgesagt.

Auch Kreuzfahrtschiffe wurden umgeleitet. Die Empress of the Seas von Caribbean Cruise wurde allerdings von Michael am Dienstag bereits heimgesucht. Vor der Isla de la Juventud nahe Kuba durfte der Ozeandampfer nicht weiter fahren; weil der noch als Tropensturm (Kategorie 2) tobende Miahcsel riesige Wellen auftürmte und die Passagiere an Bord viele Ängste ausstehen mussten.

Aktuell spitzt sich die Lage in Florida zu, so CNN: Evakuations-Befehle liegen für 18 Counties vor. 30 Notunterkünfte wurden geöffnet. 2.500 Mitglieder der Nationalgarde sowie spezielle Such- und Rettung-Teams sind einsatzbereit. Für Florida, Alabama und Georgie wurde der Ausnahmezustand ausgerufen. Quelle: CNN / DMM