Der Vorstandsvorsitzende von Eurostar – Die Eurostar International Ltd. mit Sitz in London ist der Betreiber der Eurostar-Züge auf den Hochgeschwindigkeitsverbindungen von London durch den Eurotunnel über Lille nach Paris, Brüssel, Rotterdam und Amsterdam – stand zweieinhalb Jahren an der Spitze des Bahnunternehmens, das sich einst zum Teil im Besitz des britischen Steuerzahlers befand, heute aber von der französischen Staatsbahn SNCF kontrolliert wird. Eurostar soll 2021 mit Thalys, einem Unternehmen der SNCF, das Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Frankreich und Belgien betreibt, fusioniert werden. Arriva steht unterdessen zum Verkauf.
Arriva ist Mike Cooper, der neun Jahre lang für die Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn bis Ende 2014 tätig war, zuletzt verantwortlich für das Bus- und Bahngeschäft von Arriva auf dem europäischen Festland, bereits gut bekannt. Er verließ das Unternehmen vor sechs Jahren, um CEO von Jodel und dann CEO von Eurostar zu werden. Vor Arriva war Mike Cooper vom Börsengang im Jahr 2000 bis 2005 Chief Commercial Officer von easyJet und davor Geschäftsführer des Direktvertriebsgeschäfts der Thomson Travel Group. Quelle: The Times / DMM
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