Das durchsichtige Anzeigeinstrument fährt auf Knopfdruck aus seiner Position hinter der Instrumententafel in den primären Sichtbereich. Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, die Aktivität der Assistenzsysteme und andere Funktionen werden auf der 10 x 15 cm großen Fläche angezeigt. Das Display besitzt mit 480 x 240 Pixel eine gestochen scharfe Auflösung.
Auch Navigationsdaten oder Warnmeldungen lassen sich auf dem Head-up-Display darstellen. Der Blick bleibt auf der Straße, während sich die eingeblendeten Informationen für das Auge des Fahrers scheinbar zwei Meter vor dem Fahrzeug befinden. Der Vorteil: Das Projizieren von Warnmeldungen in das direkte Fahrersichtfeld verkürzt die Reaktionszeit. Außerdem müssen die Augen nicht so häufig vom Fern- auf den Nahbereich fokussieren.
Welche Informationen gezeigt werden (aktuelle Geschwindigkeit, Tempolimits, Navigationshinweise, etc.), entscheidet der Fahrer über das Menü des Infotainmentsystem selbst.Aktiviert wird das Head-up-Display über ein separates Bedienelement neben dem Lichtdrehschalter. Bei Nichtgebrauch verschwindet das Display – vor Staub geschützt – wieder in der Instrumententafel. Quelle: Volkswagen/NF/DMM