Mustang soll elektrisch werden

V8-Motoren sind katastrophale Klimaschädlinge. Das weiß die Ford-Führungsetage in Dearborn und verwirft die Idee des Ford Mustang mit V8 und Hybridantrieb als Brückentechnologie. Stattdessen wird der Sportwagen als BEV kommen, also als rein elektrisches Fahrzeug.

Ford will den Mustang als rein elektrischen Sportwagen anbieten. Foto Ford

Im vorigen Jahr frischte Ford den Sportwagen Mustang auf mit optischen Änderungen, neuer Abstimmung und einer 10-Gang-Wandlerautomatik. Renoviert wurde auch das Interieur mit der Integration des Ford-Sync-3-Infotainments mit 8“-Touchscreen und AppLink und voll digitalen Instrumenten, Recaro-Ledersitzen und einem Armaturenbrett n Karbonoptik (leider nur foliertes Plastik). Gute 75 % der Kunden, übrigens auch Flottenkunden (!) odern das Muscle-Car mit V8-Maschune und 400 PS. In den USA kostet der Wagen übrigens nur etwa die Hälfte dessen, was man in Deutschland auf den Tisch des Hauses blättern soll.

Aber jetzt kommt’s: Ford-CEO Jim Hackett entdeckt die E-Mobilität für den Boliden: Er legt den Hybriden auf Eis und plant stattdessen den rein elektrischen Mustang, meldet „Fox Business". In die Entwicklung des E-Sportwagens will der US-Autobauer umgerechnet 755 Mio. Euro stecken. Nichtsdestotrotz soll es den Mustang bis auf Weiteres noch als Benziner geben. Für den elektrischen Nachfolger hat sich der die Bezeichnung „Mach-E“ gesichert. Der Wagen soll eine Reichweite von ca. 600 km haben. Quelle: Fox Business / Ford / DMM