Neu: Dachverband der Europäischen Geschäftsreise-Verbände

„BT4Europe“, so nennt sich das 'European Network of Business Travel Associations', gegründet von 13 Geschäftsreiseverbände aus Ländern in Europa. Der neue Dachverband wird seinen Sitz in Brüssel haben. Die Gründungsmitglieder haben sich zusammengeschlossen, um den Anliegen von Geschäftsreisenden in Europa mehr Gehör zu verleihen.

 

Gründungsmitglieder von BT4Europe sind ABTA (Österreich), AEGVE (Spanien), AITMM (Italien), AFTM (Frankreich), ASTM (Schweiz), BATM (Belgien), CORTAS (Niederlande), DBTA (Dänemark), FBTA (Finnland), NATM (Niederlande), NBTA (Norwegen), SBTA (Schweden) und VDR (Deutschland). BT4Europe ist weiterhin offen für die Mitgliedschaft weiterer Verbände und anderer unterstützender Organisationen.

„Dass Business Travel auch in Europa eine starke Stimme benötigt, hat sich in den letzten Jahren immer deutlicher herausgestellt. Durch die Gründung von BT4Europe haben wir mit den Kolleginnen und Kollegen der beteiligten europäischen Verbände jetzt die Basis für gemeinsame Aktivitäten geschaffen, besonders bei der politischen Arbeit. BT4Europe ist ein Gewinn für die Nachfrager von Geschäftsreisen und für die gesamte Industrie”, sagt VDR-Präsident Christoph Carnier. 

Millionen von Europäern reisen jedes Jahr geschäftlich, Tausende von Arbeitsplätzen wurden geschaffen und werden benötigt, um Dienstreisen zu ermöglichen. In allen europäischen Ländern ist geschäftliche Mobilität im Auftrag privater Unternehmen, des öffentlichen Dienstes und von Nichtregierungsorganisationen von entscheidender Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft. Bisher hatten Nachfrager von Geschäftsreisen – Unternehmen, öffentlicher Dienst, NGO – kein einheitliches Netzwerk, um ihre Interessen auf europäischer Ebene zu vertreten.

BT4Europe soll eine Brücke zwischen den Mitgliedsverbänden und den politischen Entscheidungsträgern in Europa schlagen. Ganz oben auf der Agenda stehen die Erholung des Geschäftsreiseverkehrs von der Covid19-Pandemie, die Veränderung geschäftlicher Unternehmensmobilität hin zu mehr Nachhaltigkeit und die Förderung digitaler Prozesse.
„Eine Krise wie die Covid19-Pandemie erfordert eine starke und kohärente Reaktion aller europäischen Staaten. Wir können unsere Volkswirtschaften und Gesellschaften nur dann am Laufen halten, wenn wir für inländische und grenzüberschreitende Reisen die gleichen Beschränkungen und Regeln aufstellen“, ergänzt Christoph Carnier.
Zu viel Bürokratie macht Geschäftsreisen höchst ineffizient. Unternehmen sparen Zeit, Geld und leisten einen Beitrag zum Klima, wenn sie digitale Prozesse im Mobilitätsmanagement einsetzen. Christoph Carnier betont: „Die Digitalisierung im Geschäftsreisebereich benötigt Unterstützung durch entsprechende Gesetzgebung.“

„Eine vereinte Kraft zur Vertretung von Geschäftsreisekunden ist in Europa dringend erforderlich. Zu lange hat sich die Branche auf nationale Entscheidungsträger konzentriert, während sich die Gesetzgebung auf die gesamteuropäische Ebene verlagert hat. BT4Europe wird die Branche und Europa voranbringen“, sagt Patrick W. Diemer, neu gewählter Vorsitzender des European Network of Business Travel Associations.

Gründungsmitglieder von BT4Europe sind ABTA (Österreich), AEGVE (Spanien), AITMM (Italien), AFTM (Frankreich), ASTM (Schweiz), BATM (Belgien), CORTAS (Niederlande), DBTA (Dänemark), FBTA (Finnland), NATM (Niederlande), NBTA (Norwegen), SBTA (Schweden) und VDR (Deutschland). BT4Europe ist weiterhin offen für die Mitgliedschaft weiterer Verbände und anderer unterstützender Organisationen. Quelle: VDR / DMM