„Es ist nur dann wirklich grün, wenn es für alle grün ist“ – unter diesem Motto macht FIAT im Einklang mit seiner DNA einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität. Den Anfang machten Fiat 500 Hybrid und Panda Hybrid, die vollelektrisch angetriebenen Modelle neuer Fiat 500 und Fiat Ulysse setzten die Reihe fort. Jetzt ergänzen Fiat 500X Hybrid und Fiat Tipo Hybrid mit 48-Volt-BatterieTechnologie das Angebot. Die Italiener lösen damit sein Versprechen ein, für jedes Modell eine emissionsarme Version anzubieten und geht einen weiteren Schritt auf dem Weg zu Energiewende und nachhaltiger Mobilität.
Dazu Olivier François, CEO von FIAT und CMO von Stellantis: „Die Reise von FIAT in Richtung Elektrifizierung geht weiter. Mit der Einführung des neuen 500X Hybrid und des ebenfalls neuen Tipo Hybrid, die mit 48-Volt- Hybrid-Technologie ausgestattet sind, ist die Modellpalette des Turiner Autobauers nun vollständig elektrifiziert. Wir können heute allen Kunden eine nachhaltige Mobilitätslösung anbieten, unabhängig von ihren Mobilitätsbedürfnissen, mit einfacher und innovativer Technologie zu erschwinglichen Preisen.
Ziel für die Stellantismarke Fiat ist, jedes Jahr ein neues Fahrzeug auf den Markt zu bringen, beginnend bereits im Jahr 2023. Jedes Modell wird auch mit Elektromotor angeboten, so dass der Autobauer ab 2027 eine vollelektrisch angetriebene Produktpalette anbieten kann.
Mit den in Frankfurt vorgestellten neuen Fiat 500X Hybrid und Tipo Hybrid werden benutzerfreundliche technologische Lösungen verfügbar, die innovativ und intelligent sind. Beide bedienen die steigende Nachfrage nach dieser Brückentechnologie. Beide Modelle tragen ein Hybrid Logo auf der Heckklappe, das aus zwei Blättern mit blauen Tautropfen besteht. Dieser Farbton ist kräftiger als im entsprechenden Emblem bei Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid, um die Weiterentwicklung der Technologie zu verdeutlichen.
Die neue 48-Volt-Hybridtechnologie. Der neu entwickelte Motor, mit dem Fiat 500X Hybrid und Fiat Tipo Hybrid ausgestattet sind, ist umweltverträglicher sowie in gleichem Maße preiswerter dank niedrigeren Verbrauchswerten. Der Antrieb beider Modelle kombiniert einen Turbobenziner aus der FireFly-Baureihe mit einem 48-Volt-Elektromotor. Der Verbrenner produziert aus vier Zylindern und einem Hubraum von 1,5 Litern eine Leistung von 96 kW (130 PS) und ein maximales Drehmoment von 240 Nm. Der Elektromotor leistet 15 kW (20 PS). Die Kraftübertragung übernimmt ein Automatikgetriebe mit Doppelkupplung und sieben Gängen.
Die fortschrittliche Hybridtechnologie kombiniert den Benziner mit einem Riemen-Starter-Generator. Das System unterstützt das Anfahren und optimiert Effizienz und Dynamik des Fahrzeugs. Beide Modelle sind außerdem in der Lage, bei niedriger Geschwindigkeit bis zu etwa 3 km vollelektrisch mit ausgeschaltetem Verbrennungsmotor zu fahren. Die Vorteile des neuen 48-Volt-Antriebs: Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen liegen um bis zu 11 % niedriger (nach WLTP). DMM hat beide Fahrzeuge im nördlichen Hinterland und in der Finanzmetropole getestet. Unser erster Eindruck: Beide lassen sich komfortabel bewegen. Positiver Nebeneffekt: Sie sind dazu noch sehr leise. Die E-Maschine stellt ihr Drehmoment praktisch aus dem Stand zur Verfügung. So wird die Leistung des Verbrennungsmotors beim Anfahren unterstützt und das sogenannte Turboloch beim Schalten bzw. starken Beschleunigen minimiert. So entpuppen sich die Neulinge als sehr spurtstark. Der Tipo Hybrid beschleunigt in 9,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h, beim 500X sind es 0,3 s mehr. Ebenso wird beim Anfahren im Elektromodus der Verbrenner automatisch gestartet, wenn durch einen kräftigen Drucks aufs Gaspedal stark beschleunigt wird.
Je nach Leistungsbedarf und Ladezustand der Batterie kann die Fahrt im 500X Hybrid und Tipo Hybrid vollelektrisch fortgesetzt werden (E-Launch). Beide Modelle verfügen über eine Kriechfunktion (E-Creeping), die kurze Vorwärtsbewegungen ohne Druck auf das Gaspedal ausführt. Dies erfolgt z.B. im Stop-and-Go-Verkehr (E-Queueing). Ein interessantes Feature. Beide Autos können elektrisch vorwärts oder rückwärts einparken (E-Parking). Durch Rekuperieren gewinnt das Hybridsystem sowohl beim Bremsen als auch beim Rollen Energie zurück und lädt die Batterie.
Die Vorteile der Hybridtechnologie sind vielfältig: geringerer Verbrauch, niedrigere Emissionen, mehr Umweltfreundlichkeit, geringere Lärmbelästigung sowie mehr Komfort und Fahrspaß.
Das "kleine" SUV Fiat 500X Hybrid sieht der Hersteller als ideale Erweiterung für eine Baureihe, deren Modelle seit der Markteinführung 2014 bereits mehr als 750.000 Mal zugelassen wurden. Dieser Erfolg ist global, denn der Fiat 500X wird auf allen wichtigen Märkten der Welt verkauft.
Der Fiat 500X Hybrid ist mit einem neu entwickelten Siebengang-Automatikgetriebe ausgestattet. Mit dem Modelljahr 2022 erhielt die gesamte Baureihe das Logo 500 auf dem Kühlergrill sowie den Schriftzug FIAT auf der Heckklappe. Der Wagen ist in zwei Karosserievarianten (Limousine und Cabriolet Dolcevita mit Stoffverdeck) sowie in den serienmäßigen Ausstattungslinien CLUB, CROSS und SPORT erhältlich. Zusätzlich wird das Sondermodell „Yacht Club Capri“ sowie das Sondermodell Fiat (500X)RED angeboten.
Der neue Tipo Hybrid ist für Familien und Firmen gedacht, die ein vielseitiges und funktionelles Auto für die täglichen Fahrten suchen und den Komfort des neuen Automatikgetriebes schätzen. Alle Varianten der Familienlimousine wurden seit der Markteinführung mehr als 1 Mio. Mal verkauft. Zur Wahl stehen die drei Ausstattungsvarianten CITY LIFE, CITY CROSS und CROSS sowie die Karosserieversionen 5-Türer mit Schrägheck und Kombi. Letzterer dürfte bei Unternehmen als Geschäftswagen gute Chancen haben.
Klar, dass beide Neulinge mit den aktuell modernsten elektronischen Fahrerassistenzsystemen (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) ausgestattet sind. Zu den wichtigsten Komponenten zählen (teilweise optional) ein Aufmerksamkeitsassistent, ein autonomer Notbremsassistent (Autonomous Emergency Brake), Verkehrszeichenerkennung, ein intelligenter Geschwindigkeits-Assistent, Spurhalte-, Fernlicht und Totwinkel-Assistent u.a.m.. Serie sind ein schlüsselloses Zugang- und Motorstartsystem (Keyless Entry/Go), Rückfahrkamera und induktives Ladesystem für Smartphones (exklusiv für den neuen Fiat Tipo Hybrid verfügbar).
Daten: Fiat 500 X: Leistung 96 kW (130 PS), Verbrauch 6,6 l/100 km, CO2 149 g/km. Tipo Hybrid: Verbrauch 5,5 l, 124 g CO2/km.
Unser Eindruck: Der 500X Hybrid erinnert wie seine Geschwister stark an den BMW MINI, ist nur für sehr viel weniger Geld zu haben, und, auch das sei hier angemerkt, keinesfalls schlechter. Der Lifestyle-Charakter steht dem kleinen SUV beileibe nicht schlecht. Mit seinem behutsam aufgefrischten Design und dem neuen Antrieb ist er durchaus interessant, z.B. für User-Chooser oder eben auch für Selbstständige, die sich einen schicken Crossover vorstellen, der sparsam und umweltfreundlicher ist als ein Diesel.
Der hybridisierte Tipo ist deutlich länger als der 500X Hybrid, genauso motorisiert, er bietet eine umfangreiche Serienausstatung (natürlich auch einige Extras optional), er ist großzügiger beim Interieur, bietet ein ähnlich gestaltetes langstreckentaugliches Gestühl, einen modernen „Arbeitsplatz“ – 10,25“ Infotainmentsystem mit glänzend schwarzer Blende und wireless CarPlay bzw. Android Auto-Anschluss, verstellbare Sitze mit hochwertigen Stoffen u.v.a.m – und ist für weniger als 24.000 Euro netto zu haben. Für Fuhrparks ist der Tipo, zumal als Kombi (Nettopreis ab € 25.202) das praktischere Auto. Dank Verbundlenkerachse hinten kann man sich mit dem Tipo Cross (Seitenschwellerverkleidung und Dachreling lackiert in Mattsilber, exklusives Stoßfängerdesign, LM-Felgen mit Diamant-Finish, verchromtes Fiat-Logo an Front und Heck, glänzend schwarze Details u.a. beim Kühler) durchaus auch ins rauere Gelände wagen. Quelle: DMM / Fiat
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