Neuer Volvo EX30 ab Juni 2023

Der vollelektrische Volvo EX30 geht bei der Sicherheit keinerlei Kompromisse ein: Das neue Kompakt-SUV, das die Modellpalette des schwedischen Premium-Automobilherstellers nach unten erweitert und am 07. Juni seine Weltpremiere haben soll, bietet laut Hersteller und Importeur höchsten aktiven und passiven Schutz – für Insassen, Passanten und andere Verkehrsteilnehmer. Insbesondere im Stadtverkehr setzt das jüngste Familienmitglied neue Maßstäbe.

Als Sicherheitspionier geht Volvo seit nunmehr fast 100 Jahren die drängendsten Probleme der Verkehrssicherheit an. Der neue EX30, dessen Verkauf on Deutschland ebenfalls im Juni 2023 starten soll,  reagiert beispielsweise auf die zunehmenden „Dooring“-Unfälle: Sich plötzlich öffnende Autotüren sind eine große Gefahr für Fahrradfahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Allein in Großbritannien werden nach Angaben von Cycling UK rund 60 Radfahrer pro Jahr bei solchen Zusammenstößen schwer verletzt oder getötet.

Um solche Unfälle zu vermeiden, ist der EX30 mit einer Ausstiegswarnung ausgestattet: Sie informiert über nahende Verkehrsteilnehmer und ist Teil des Volvo Safe Space, der durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren wie Radar und Kameras entsteht – und so zahlreiche Assistenzsysteme ermöglicht, die ein für kleinere Fahrzeuge außergewöhnlich hohes Sicherheitsniveau begründen. Die Ausstiegswarnung ist dabei nur eines von mehreren Assistenzsystemen, die Unfälle aktiv verhindern oder zumindest deren Schwere minimieren können.

Das serienmäßige Fahrer-Monitoring-System beispielsweise erkennt, wenn der Fahrer abgelenkt, gestresst, müde oder in einem anderen Zustand ist, der das Fahren beeinträchtigt. Menschliches Fehlverhalten ist eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Neben einer „Hands-On“-Erkennung, die registriert, ob die Hände am Steuer sind, verfügt der EX30 über einen speziellen Sensor hinter dem Lenkrad: Unterstützt von leistungsstarken Algorithmen, werden Augen- und Gesichtsbewegungen analysiert – und das etwa 13-mal pro Sekunde. Bei Gefahr und Ablenkung wird Alarm geschlagen.

Ein Kreuzungs-Bremsassistent verhindert zudem Zusammenstöße mit entgegenkommenden Fahrzeugen beim Abbiegen – ein sowohl im Stadtverkehr als auch auf Landstraßen typisches Unfallszenario. Bei drohender Gefahr wird selbstständig eine Bremsung eingeleitet, um einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug oder einem querenden Verkehrsteilnehmer zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen.

Kommt es doch zu einem Unfall, profitiert der EX30 wie alle Modelle der schwedischen Premium-Automobilmarke von der Unfall- und Sicherheitsforschung, die das Unternehmen seit Jahren auf Basis realer Daten durchführt. Der Fahrer und die übrigen Insassen sind im kleinen SUV bestens geschützt. Neben modernen Rückhaltesystemen trägt hierzu eine erstklassige Fahrzeugstruktur bei, die die ehrgeizigen internen Sicherheitsanforderungen erfüllt. Der Sicherheitskäfig wurde genauso gezielt verstärkt wie die A-, B- und C-Säulen und das Dach. Um die Integrität der Hochvoltbatterie zu garantieren, bestehen Chassis und Sicherheitskäfig aus verschiedenen Arten von hochfestem Stahl, die die bei einem Crash entstehenden Kräfte effizient abfedern. Komplettiert wird der passive Schutz von diversen Airbags, darunter ein Airbag auf der Innenseite des Fahrersitzes. Er reduziert bei einem Seitenaufprall Verletzungen an Kopf und Brustkorb. Quelle: Volvo Cars / DMM