Neuwagenpreise steigen und steigen

Viele Autobauer positionieren ihre Marken Schritt für Schritt höher. Zudem erhöhen sie mit immer neuen Modellen, Technologien und Ausstattungen das Preisniveau.

Allein Volkswagen hat innerhalb eines Jahres dreimal die Preise erhöht. Auch Renault geht diesen Weg. Sowohl die Kernmarke als auch Dacia sollen höher positioniert werden und man will weg von den kleinen Modellen. Der Absatzanteil der höheren Segmente soll sich von aktuell 60 auf 60 % verdoppeln. Von Anfang 2018 bis Ende 2021 stiegen bei Audi die Preise um 21 %, bei VW um 16 % und bei BMW um 10 %. Bei Opel stiegen die Durchschnittspreise in dem Zeitraum um über 8.900 Euro, was einer Steigerung von 33 % entspricht. Die Preisentwicklung unterscheidet sich je nach Antriebstechnologie. Vor allem bei E-Autos haben die durchschnittlichen Preise kräftig angezogen. Bei Plug-in-Hybriden ging es eher in die andere Richtung. Quelle: Jato Dynamics / Automobilwoche / DMM