New Yorks Gouverneurin lässt die NBAA aufatmen

Der US Geschäftsluftfahrt-Verband (National Business Aviation Association (NBAA) dankte der Gouverneurin von New York, Kathy Hochul, für deren Veto gegen das Gesetz zur Beschränkung des Lärms. Das „Stop the Chop“-Gesetz, so es denn duexchgebracht worden wäre, hätte es jedem/r ermöglicht, einen Piloten, ein Luftfahrtunternehmen, Liniendienstpersonal usw. wegen angeblicher Verstöße gegen den Lärmschutz, z.B. Lärmbelästigung durch Helikopter, zu verklagen, selbst wenn der Betrieb des Hubschraubers legal war.

Der Gesetzentwurf war am 03. Juni 2022 von den Abgeordneten des Bundesstaats New York verabschiedet worden. Die NBAA arbeitete mit ihren New Yorker Partnern zusammen, um sich gegen die Gesetzgebung zu wehren. Der Geschäftsluftfahrtverband argumentierte, dass der Gesetzentwurf weitreichende nachteilige Auswirkungen auf die Geschäftsluftfahrt im ganzen Bundesstaat mit sich bringen würde.

In ihrer Erklärung, in der sie das Gesetz ablehnte, stellte Gouverneurin Hochul fest: „Die Regulierung von Flugzeugen und Luftraum liegt in erster Linie in Bundesverantwortung. Und die US-Regierung schränkt die Fähigkeit der Bundesstaaten, in diesem Bereich eigene Gesetze zu erlassen, erheblich ein. Zudem laufen bestimmte Elemente dieser Gesetzgebung dem US-Bundesgesetz zuwider, das den Betrieb der Flughäfen und die Nutzung des Luftraums von New York reguliert.“ Quelle: NBAA / DMM