Passagier-Minus in Leipzig und Dresden

Die beiden Verkehrsflughäfen unter dem Dach der Mitteldeutschen Flughafen AG, Leipzig/Halle und Dresden, zählten im ersten Quartal insgesamt 686.388 Fluggäste. Das Passagieraufkommen an beiden Airports lag damit 0,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

 

Wie der Flughafenbetreiber mitteilte, sind hierfür mehrere Streiks der Pilotengewerkschaft Cockpit sowie des Sicherheitspersonals an anderen deutschen Flughäfen veratworlich. Die Zahl der Flugbewegungen an beiden Flughäfen stieg um 4,4 Prozent auf 21.224 Starts und Landungen.

Der Flughafen Leipzig/Halle verzeichnete im ersten Quartal 380.629 Passagiere. Damit liegt das Ergebnis in Folge von Streikmaßnahmen 0,6 Prozent unter dem Vorjahreswert, der 382.970 Fluggäste umfasste. Bedingt durch die Arbeitsniederlegungen konnten rund 3.400 Passagiere ihren Flug ab beziehungsweise nach Leipzig/Halle nicht antreten. Die Zahl der Flugbewegungen stieg von Januar bis März um 2,1 Prozent auf 14.704.

Am Flughafen Dresden lag das Passagieraufkommen im ersten Quartal mit 305.759 Fluggästen ebenfalls streikbedingt 0,6 Prozent unter dem Vorjahreswert, der 307.524 Passagiere auswies. In den ersten drei Monaten konnten auf Grund diverser Arbeitskampfmaßnahmen rund 5.200 Passagiere ihren Flug ab und nach Dresden nicht antreten. In Folge dessen wurde der bis Februar zu verzeichnende Aufwärtstrend vorerst gestoppt. Deutliche Zuwächse verzeichnet die Zahl der Flugbewegungen, die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,2 Prozent auf 6.520 Starts und Landungen stieg. Quelle: Dresden International / DMM