Pilot wurde unwohl, Swiss-Flug kehrte um

Ein A330 der Swiss auf dem Weg von Zürich nach Miami musste am Montag, 20. Januar 2025, über dem Atlantik wieder umdrehen. Grund dafür war, dass sich einer der Piloten nicht fit fühlte.

Die 123 Passagiere des nicht mal halb ausgebuchten Flugs LX66 landeten freilich nicht an ihrem Ziel in Florida, sondern wieder in Zürich. Der Airbus A 330 343 hob am Montagmorgen, 20. Januar 2025, um 10.27 Uhr mit einer halben Stunde Verspätung am Flughafen Zürich ab. Nur wenig später soll sich einer der Piloten laut Swiss „nicht restlos Fit“ gefühlt haben, so dass sich die Cockpit-Crew vorsorglich dazu entschied, den Flug nicht weiterzuführen und stattdessen umzukehren. Viereinhalb Stunden später landete der Langstreckenjet wieder am Ausgangsflughafen. 

Am Flughafen Zürich standen für die außerplanmäßige Landung Einsatzkräfte der Feuerwehr bereit. Das lag daran, dass der A330 viel Kerosin an Bord hatte, und weil der Jet nicht über eine Treibstoffablassvorrichtung verfügt, das  Landegewicht infolge dessen höher als üblich war, musste die Flughafenfeuerwehr parat stehen; denn es hätte möglicherweise zu einer erhöhten Erhitzung der Bremsen des Airbus kommen können. Die Landung verlief dann jedoch sicher und ohne Probleme.

Aufgrund der Rückkehr des A330 konnte auch der geplante Rückflug LX67 von Miami nach Zürich nicht stattfinden. Swiss sorgte für die Umbuchung auf den nächst möglichen Flug. Betreuungskosten, Hotelübernachtungen, Taxifahrten und Verpflegung werden von Swiss übernommen. Quelle: blick.ch / Swiss / DMM