Polestar wird VDIK-Mitglied

Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller begrüßt ein neues Mitglied: Polestar, die Nobel-Elektro-Marke von Volvo, wurde per Beschluss des Vorstands in den VDIK aufgenommen. Der Verband vertritt damit nun 37 Marken internationaler Pkw- und Nutzfahrzeughersteller in Deutschland.

Polestar ist eine neue skandinavische Marke für leistungsstarke Elektrofahrzeuge, die seit einigen Monaten hierzulande aktiv ist. Alexander Lutz, Geschäftsführer von Polestar Deutschland, betonte: „Deutschland ist schon jetzt ein bedeutender Elektroauto-Markt, der weiterhin schnell an Wichtigkeit gewinnen wird. Mit der Mitgliedschaft im VDIK unterstreichen wir, dass wir mit Polestar in Deutschland Fuß fassen und gemeinsam die Elektromobilität vorantreiben werden.“

Eine besondere Stärke der internationalen Hersteller ist ihr breites Angebot an Fahrzeugen mit besonders emissionsarmen Antrieben, so Reinhard Zirpel, VDIK-Präsident. Un weiter: „Die internationalen Hersteller haben schon früh Elektrofahrzeuge auf den Markt gebracht und sind auch aktuell sehr erfolgreich. Mit Polestar als weiterem Mitglied unterstreicht der VDIK dieses Profil aufs Neue. Wir werden uns auch weiterhin mit Nachdruck für optimale Rahmenbedingungen für emissionsarme Mobilität technologieoffen in Deutschland einsetzen.“  

Der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller vertritt seit 1952 die Interessen der internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller in Deutschland. Sie verkaufen hierzulande jährlich über 1,4 Millionen Pkw (2019). Das ist ein Marktanteil von rund 39 Prozent. Außerdem setzen die VDIK-Mitglieder rund 120.000 Nutzfahrzeuge ab. Die internationalen Hersteller sind in Deutschland außerdem ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Sie arbeiten mit rund 12.000 Händlerstützpunkten zusammen. Dort und in ihren deutschen Vertriebszentralen beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Einige Unternehmen haben ihre Europazentralen in Deutschland. Darüber hinaus sind die internationalen Hersteller wichtige Auftraggeber der deutschen Zulieferindustrie. Quelle: VDIK / DMM