Praxistest am BER musste verschoben werden

Die Generalprobe am Pannen-Airport BER musste verschoben werden. Der TÜV Rheinland konnte am Mittwoch, 31. Juli 2019, nicht wie geplant mit den umfassenden Praxistests der Sicherheitssysteme am BER beginnen. Denn die Flughafengesellschaft konnte nicht alle erforderlichen Dokumente vorlegen.

Aber alles halb so schlimm: Der Start des großen Techniktests im Terminal des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg (BER) wurde nur um einen Tag verschoben. Das teilte Hannes Hönemann, Sprecher der Flughafengesellschaft FBB, am Mittwochnachmittag mit, so die Berliner Zeitung.

Seit Montag, 29. Juli 2019, liefen Vorbereitungen für die technischen Tests. Bei der Wirk-Prinzip-Prüfung (WPP) wird die Technik im Terminal T1 im Zusammenspiel getestet. Eine dreistellige Zahl von Szenarien wurde konzipiert, um zu untersuchen, ob die zwölf Anlagen funktionieren. So geht es bei der großen Generalprobe u.a. darum, ob Hitze- oder Rauchentwicklungen rechtzeitig entdeckt werden und die Technik wie vorgesehen reagiert. Nach Angaben der FBB dauert die Prüfung, die vom TÜV Rheinland durchgeführt wird, zwei Monate. Im darauf folgenden Monat werden die Ergebnisse dokumentiert.

Laut Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup soll die geplante Eröffnung des BER mit dem Start der WPP noch sicherer werden. Quelle: Berliner Zeitung / DMM