Prozesskosten im Veranstaltungsmanagement fast halbieren

AirPlus International, führender globaler Anbieter von Bezahl- und Abrechnungslösungen für Geschäftsreisen, hat im Rahmen einer MICE-Studie mögliche Einsparungen bei den Prozesskosten im Veranstaltungsmanagement untersucht. Das Ergebnis: Prozesskosten lassen sich um bis zu 48 % senken.

Für die Untersuchung wertete die Unternehmensberatung Steinberg & Partner (Hamburg) die Lieferantenumsätze des AirPlus-Kunden ZF Friedrichshafen AG an sechs Standorten aus. Dabei ergab die Studie, dass sich beim Einsatz der richtigen Tools die Prozesskosten im Veranstaltungsmanagement um bis zu 48 % drücken lassen.

Ein Veranstaltungsplaner bei ZF benötigt im Durchschnitt 10,70 Stunden für den Buchungs-, Bestell- und Rechnungsbearbeitungsvorgang mit dem Hotel im Zusammenhang mit Veranstaltungen. Hinzu kommt die Arbeitszeit des Buchhaltungsmitarbeiters, der durchschnittlich 0,41 Stunden benötigt, um die Veranstaltungsrechnung zu bearbeiten. Durch die Einführung der AirPlus Meeting Card in Verbindung mit einem Hotelportal konnte die Bearbeitungszeit pro Veranstaltung bei ZF um 61 % reduziert werden. Bereinigt um die Kosten für das Hotelportal ergibt sich eine Nettoeinsparung von bis zu 48 Prozent.  

Die Nutzung eines Hotelportals (wie z.B. Booking.com) vereinfacht die Recherche, insbesondere aber das interne Handling von Angebotsvergleich und -aufarbeitung für die Entscheidung sowie die Rechnungsbearbeitung für den Veranstaltungsplaner. Die hauptsächliche Effektivitätssteigerung durch die AirPlus Meeting Card liegt in den vereinfachten Prozessen der Rechnungsprüfung und der Kontierung. Darüber hinaus fallen einige Prozesse durch die Einführung der AirPlus Meeting Card weg. Dazu zählen zum Beispiel die Anlage von Hotelkreditoren, die Bearbeitung von Mahnungen sowie Depositzahlungen. Weitere Prozesse wie der Rechnungseingang und die Zahlung werden durch die Reduzierung der Rechnungsanzahl wesentlich entschlackt.  

ZF Friedrichshafen ist ein führender Technologie Konzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik mit 113 Produktionsgesellschaften in 26 Ländern. Der Konzern mit 71.400 Mitarbeitern erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von 18,4 Mrd. Euro. Auf der Rangliste der Automobilzulieferer ist ZF unter den zehn größten Unternehmen weltweit. Getriebe, Fahrwerkkomponenten und komplette Achssysteme und –module gehören zum Produktprogramm. Technik von ZF wird in Pkw, Nutzfahrzeugen, Bau- und Landmaschinen, Schienenfahrzeugen und Marineanwendungen eingesetzt. Weitere Standbeine hat das Unternehmen in der Windkraft-Antriebstechnik und bei Elektronikkomponenten.  

Seit 1994 begleitet die hochspezialisierte Unternehmensberatung Steinberg & Partner Kunden bei der Einkaufs- und Prozessoptimierung rund um das Thema Geschäftsreisen. Im MICE-Sektor setzte sie bei namhaften Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen eine ganzheitliche Prozesslösung insbesondere für Tagungen um. Quelle: AirPlus / DMM