Die sechs der zwölf Riesenvögel waren noch mit den neuesten Business Class-Sitzen und Inflight-Lounges ausgestattet worden. Sollte sich die Entwicklung bessern, werden sie als erste aus dem „Winterschlaf“ zurückgeholt. Das Schicksal der anderen sechs A380 hängt davon ab, ob es noch einen Bedarf nach so großen Maschinen auf den Strecken von Australien nach London bzw. in die USA geben wird. Qantas Group CEO Alan Joyce kann heute noch nicht sagen, wie es um die Zukunft der A380 steht; denn die ist abhängig von der Entwicklung der beiden großen Märkte USA und Großbritannien.
Fakt ist, dass das Qantas-Netzwerk der Jahre 2021 und 2022 kleiner sein wird. Was „Langstrecken“ betrifft, werden die wahrscheinlich nur nach Neuseeland führen und zu pazifischen Inseln wie Fiji oder Neukaledonien. Nach und nach sollen dann vormalige Destinationen angesteuert werden, die Covid-19 frei sind und wo es keinen Zwang zu einer 14-tägigen Quarantäne gibt.
Sobald Großbritannien sich wieder öffnet, sollen die Dienste mit Dreamlinern geflogen werden, zunächst dann auf der Verbindung Perth-London. Und die Route nach Singapur wird, wenn es wieder erlaubt wird, mit Airbus A330 und Boeing 787 bedient. Quelle: Qantas / DMM
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